Zusammen schaut es sich besser
Von AktionsbüroDie Vorbereitungen für die XXVIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am 14. Januar 2023 laufen auf Hochtouren. Wer vor Ort dabei sein möchte, sollte sich schnellstens ein Ticket sichern – denn unser Bestand neigt sich langsam dem Ende zu. Wer jetzt noch bestellt, kann sich seine reservierte Eintrittskarte am Tag der Konferenz an der Kasse abholen, denn eine rechtzeitige Versendung mit der Post ist nun nicht mehr garantierbar. Am Konferenztag selbst wird es nur noch Karten geben, solange der Vorrat reicht.
Allen, die am Konferenz-Sonnabend nicht in Berlin dabei sein können, möchten wir ans Herz legen, den Jahresauftakt der politischen Linken im Livestream zu schauen. Am besten geht das natürlich gemeinsam mit Genossinnen und Genossen und Freundinnen und Freunden, denn die Rosa-Luxemburg-Konferenz ist ein Kollektiverlebnis. So wird das eigene Wohnzimmer zum kleinen Konferenzsaal. Alles, was es dafür braucht, sind der Link zum Stream (am 14. Januar ab 10.30 Uhr auf jungewelt.de), ein geeigneter Bildschirm und eine ausreichend stabile Internetverbindung – dann sind Sie in der Tat »live« dabei, denn die Übertragung findet natürlich in Echtzeit statt.
Uns haben schon einige Zuschriften unserer engagierten Leserschaft erreicht, die zum Nachmachen einladen: In Nürnberg organisiert die neu gegründete jW-Leserinitiative mit Freunden und Interessierten das gemeinsame Schauen des RLK-Streams. In Kassel lädt ein langjähriger jW-Unterstützer ein, kollektiv die Konferenz zu verfolgen. Dazu braucht es nicht viel: ein paar gekühlte Getränke, mitgebrachte Speisen und einen Computer oder internetfähigen Fernseher. In Zürich bietet die Schweizerische Friedensbewegung ein »Public Viewing« im Sekretariat der Partei der Arbeit an. Sie kennen weitere Beispiele oder laden sogar selbst Freunde, Nachbarn oder Genossen zum gemeinsamen Schauen ein? Wir freuen uns über Fotos und Berichte von Ihnen!
Weil uns der Livestream, aber auch die gesamte Konferenz in diesem Jahr wieder viel Geld kosten werden, bitten wir um finanzielle Unterstützung. Wir rechnen nicht nur mit der bislang am besten besuchten, sondern – bedingt durch vielfältige Preissteigerungen, größere Räumlichkeiten und unseren Anspruch an einen qualitativ hochwertigen Livestream – auch teuersten Konferenz, die wir je durchgeführt haben. Unser Livestream kann kostenlos genutzt werden, wir freuen uns daher über jede Spende als eine Art symbolische Eintrittskarte. Ab einer Spende von zehn Euro darf sich jede Bestellerin und jeder Besteller übrigens auf eine Kleinigkeit freuen – mehr Informationen dazu finden Sie hier: jungewelt.de/rlk_spende
Besuchen Sie am 14. Januar 2023 ab 10.30 Uhr unseren Livestream unter jungewelt.de
Spenden Sie via PayPal: https://kurzelinks.de/jw-paypal
Oder überweisen Sie auf dieses Konto: Verlag 8. Mai GmbH, Postbank Berlin, IBAN: DE50 1001 0010 0695 6821 00 (BIC: PBNKDEFF), Verwendungszweck: RLK 2023
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!