Quelle unentbehrlicherInformationen
Von Kommunikation & AktionHeutzutage trägt fast jeder ein Smartphone mit sich herum. Damit lässt sich mehr oder weniger Sinnvolles anstellen, vor allem aber auch die Tageszeitung junge Welt im Netz lesen. Wer jedoch die Zeitung in gedruckter Form erwirbt, sei es durch ein Abo oder durch den Kauf am Kiosk, ist zwar unabhängig von Verbindung und Energiequelle. Doch auch in diesem Fall kann ein uneingeschränkter Zugang zur jW-Onlineressource eine sinnvolle Ergänzung sein, denn die Internetausgabe unserer Tageszeitung bietet zwar nicht alle Vorteile des gedruckten Produktes, eröffnet aber dafür einige ganz spezifische Möglichkeiten.
Man stelle sich nur folgende Situation vor: Wenn die Diskussion mit den Gewerkschaftskollegen am Stammtisch hitzig wird, reicht schon eine kurze Suche auf jungewelt.de, und die Fakten liegen auf dem Tisch. Das Zeitungsarchiv reicht bis ins Jahr 1997 zurück. Sollten die Kumpel das auch später noch mal nachprüfen wollen, was selbstverständlich immer sinnvoll ist, lassen sich Artikel mit einem Klick teilen – per Mail, Twitter oder Facebook. Ortswechsel: Im Wartezimmer scrollen Sie sich durch die Tagesausgabe, und gerade bei einem spannenden Artikel ruft ihre Ärztin Sie auf. Mit der Lesezeichenfunktion lassen sich interessante Texte markieren und somit immer wieder schnell hervorholen, auch noch einige Jahre später. Das ist allemal platzsparender als ein umfangreiches Archiv aus Papier. Wenn Sie nicht auf die Anmutung der gedruckten Zeitung verzichten wollen, empfiehlt sich die Nutzung der täglichen Ausgabe im PDF-Format. Sie lässt sich unkompliziert herunterladen oder noch viel einfacher per E-Mail-Abo direkt ins Postfach schicken. Dort landet die digitale Zeitung schon am Abend, bevor die nächste Tagesausgabe gedruckt erscheint.
Um diese Vorteile für sich entdecken zu können, bieten wir seit der XXVIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz ein befristetes Onlineaktionsabo für einmalig günstige 18 Euro an. Nach drei Monaten ist es dann auch garantiert vorbei, wie bei unseren Printangeboten zum Testen auch – bei uns gibt keine automatischen Verlängerungen. Probieren Sie es selbst einmal aus! Noch besser: Erzählen Sie auch Ihren Gewerkschaftskollegen vom Stammtisch, Ihrer Ärztin, Ihren Bekannten und Verwandten von unserem Angebot. Möglichst viele Menschen sollten die für das Überleben in Zeiten von Krieg und Krise unentbehrlichen Informationen erlangen können.
Das Onlineaktionsabo bestellen unter jungewelt.de/onlineaktion
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!