Von der Leipziger Buchmesse über China bis zum 1. Mai
Von AktionsbüroNach drei Jahren Pause beginnt am Donnerstag die Buchmesse in Leipzig. Die junge Welt ist mit einem eigenen Stand und Programm dabei, Kolleginnen und Kollegen werden für Sie am Stand E302 in Halle 5 ansprechbar sein. Am Freitag um 16.30 Uhr sprechen wir mit Autor Carlos Gomes über sein neues Buch »Chile 1973. Denkmäler und Wandbilder in DDR und BRD«, das im Juni im Verlag 8. Mai erscheinen soll. Anschließend laden wir zum traditionellen Cuba-Libre-Empfang mit kubanischer Musik ein! Sonnabend stellen um 12 Uhr die jW-Autoren Arnold Schölzel und Reinhard Lauterbach ihre Neuerscheinung »Der Schwarze Kanal: Ukraine-Feldzug deutscher Medien 2014–2022« vor. Am Sonntag berichten Dietmar Koschmieder (Geschäftsführung Verlag 8. Mai) und Stefan Huth (jW-Chefredaktion) um 11.00 Uhr über die Angriffe auf unsere Tageszeitung. Alle Infos zu unserem Programm in Leipzig finden Sie unter jungewelt.de/leipzig.
Wer nach der Buchmesse noch nicht genug vom Lesen hat, dem empfehlen wir unsere jW-Serie zum Thema China. Die Volksrepublik ist längst zum Global Player aufgestiegen und bedroht die Vormachtstellung des Westens. Ab dem 29. April schreibt Jörg Kronauer unter dem Titel »Auf dem langen Marsch« in elf Teilen täglich einen Artikel zu dem Thema.
Schließlich startet in wenigen Tagen die große Verteilaktion zum 1. Mai. In 112 Orten im deutschsprachigen Raum wird die junge Welt dank des Einsatzes unserer Unterstützerinnen und Unterstützer präsent sein. Die Kollektivleistung trägt dazu bei, die jW vor Ort bekannter zu machen. Wer Zeitungen zum Verteilen an den Kiosk bestellt hat, kann diese am 29. April nach Ladenöffnung dort abholen. Lieferungen an Privatanschriften werden am 29. April bis spätestens 14 Uhr geliefert. Wir freuen uns über Fotos von Verteileinsätzen für unsere Berichterstattung an aktionsbuero@jungewelt.de!
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!