Kuba am Kiosk
Von Kommunikation und AktionDie Republik Kuba ist Bezugspunkt für fortschrittliche Linke weltweit. Der sozialistische Inselstaat trotzt bekanntlich der seit Jahrzehnten währenden US-Blockade. Aufgeben kommt für das Volk Kubas nicht in Frage. Im Gegenteil: Wichtige demokratische Prozesse wie die Verabschiedung des Familiengesetzes zeigen, dass Kuba unvermindert seinen progressiven Weg beschreitet.
Weil in westlichen Medien davon wenig bis gar nichts zu lesen ist, empfiehlt es sich, Informationen aus erster Hand zu beziehen. Dank der Kooperation zwischen der Tageszeitung junge Welt und dem Zentralorgan der Kommunistischen Partei Kubas, der Granma, müssen auch Interessierte, die dem Spanischen nicht mächtig sind, darauf nicht verzichten. Die Granma ist mit einer Auflage von rund 500.000 Exemplaren die größte Tageszeitung der Insel. Die deutschsprachige Ausgabe Granma Internacional erscheint monatlich und enthält auf 16 Seiten neben ausgewählten Beiträgen der Tagesausgaben auch Hintergrundberichte über verschiedene Themen aus Kuba und Lateinamerika.
Das reguläre Abonnement der Granma Internacional kostet 20 Euro für zwölf Ausgaben. Mit einem Förderabonnement von 36 Euro unterstützen Abonnentinnen und Abonnenten die deutschsprachige Granma Internacional besonders.
Leserinnen und Leser der jungen Welt haben am kommenden Wochenende die besondere Möglichkeit, die Granma Internacional ohne zusätzliche Kosten zu testen, denn in der Wochenendausgabe der Tageszeitung junge Welt vom 15. Juli wird die Juli-Ausgabe der Granma Internacional beiliegen. Wer also unverbindlich Nachrichten aus Kuba probelesen will, kann sich die junge Welt zum regulären Preis von 2,50 Euro am Kiosk kaufen und bekommt eine zweite Zeitung ohne Aufpreis gleich dazu.
Erzählen Sie Ihren Freundinnen und Freunden oder Bekannten, die sich für Kuba interessieren, von diesem Angebot und kaufen Sie die junge Welt am 15. Juli am Kiosk!
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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