Gefragte Ware
Von AktionsbüroKapital und Sport vertragen sich nicht: Die Beweise dafür liefern zahlreiche Korruptionsfälle und Dopingskandale. Die Fanszene will sich ihre Lieblingsvereine allerdings nicht nehmen lassen – und kämpft dagegen an. Am kommenden Mittwoch, den 9. August, erscheint unser jW-Spezial zum Thema Fankultur als Beilage zur Tagesausgabe der jungen Welt im Abonnement oder deutschlandweit für zwei Euro (in Österreich: 2,30 Euro; in der Schweiz: 2,70 CHF) am Kiosk. Eine gute Gelegenheit, im Einzelverkauf nach der jungen Welt zu fragen: Das verdeutlicht den Kioskbetreibern und Trafikverkäufern, dass die jW gefragte Ware ist.
Die Beilage zeigt auf acht Seiten, wie sich treue Anhänger zusammentun, um dem Ausverkauf die Stirn zu bieten – vom Fußball bis zu Eishockey. In einer Fotoreportage berichten wir exklusiv über die Gründung der neuen Mädchen- und Frauenabteilung des Hertha BSC (Berlin), die aus einer Kooperation mit dem Traditionsverein Hertha 03 Zehlendorf entstand. Im Gespräch mit dem Arbeitsrechtler Ernesto Klengel geht es um betriebliche Mitbestimmung in Sportvereinen – denn auch hier existiert ein knallharter kapitalistischer Arbeitsmarkt. Daniel Goldstein schreibt über das Else-Jahn-Kurvenkollektiv (EJK) – eine antifaschistische Fankurve, die sich der Unterstützung der Berliner Eisbärinnen in der ersten Fraueneishockeybundesliga verschrieben hat.
Leserinnen und Leser dürfen sich auf weitere spannende Beiträge rund um die Fankultur freuen. Die achtseitige Beilage liegt der jungen Welt wie immer gratis bei. Alle Verkaufsstellen finden Sie in unserem Kioskfinder unter jungewelt.de/kiosk.
Wie für alle unsere Beilagen gilt: Wer das kommende jW-Spezial in der Lieblingskneipe oder im Vereinsraum verteilen möchte, kann dieses kostenfrei bestellen. Außerdem bieten wir wieder unser spezielles Aktionspaket an. Enthalten sind unsere beliebten revolutionären Fußballsticker, Plakate und Abokarten. Auf Wunsch stellen wir Bestellerinnen und Bestellern gerne individuelle Pakete zusammen.
Die Beilage und das Aktionspaket können ganz einfach bestellt werden unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 0 30/53 63 55-10
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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