Teilen macht Freu(n)de!
Von Aktion und KommunikationLeserinnen und Leser der jungen Welt kennen solche Situationen: Im Betrieb, beim Feierabendbier oder im Sportverein wird hitzig diskutiert. An heiklen Themen mangelt es aktuell keineswegs – sollen etwa Bundeswehrsoldaten deutsche Marschflugkörper von der Ukraine aus auf Russland abfeuern? Ist der deutsche Freibrief, samt Geld und Waffenlieferungen, für das israelische Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung Gazas eine Beteiligung am Massenmord? Kommt der wahre Rechtsruck in diesem Land nur aus der Ecke der AfD, oder beteiligen sich alle Parteien bis hin zur SPD und den Grünen an diesem Kurswechsel? Werden dann Argumente in die Diskussion gebracht, heißt es oft: Woher weißt Du das denn alles? Davon war in der Tagesschau kein Wort zu hören!
Die Antwort ist meistens einfach: aus der jungen Welt natürlich. Denn selbst, wenn man sich nicht jeder Meinung, die in der Zeitung veröffentlicht wird, anschließen mag: Die junge Welt liefert genügend sauber recherchierte Fakten, um damit in so gut wie jeder Alltagsdebatte einen neuen Blickwinkel aufzeigen zu können. Das Schöne daran: Die jW ist kein schwer zu bekommendes, geheimes Blatt. Sie ist, als eine von nur wenigen bundesweit erscheinenden Tageszeitungen, im Einzelhandel, im Netz und als Abonnement erhältlich. Also: Wer mehr wissen will, kann seinen oder ihren Horizont mit Hilfe der Zeitung erweitern.
Doch Wissen ist kein Selbstzweck. Fruchtbar wird es dann, wenn es weitergegeben wird. Und ein Verweis auf die junge Welt ist so gesehen praktische Hilfe zur Selbsthilfe. Teilen Sie freigiebig: Empfehlen Sie die jW gern in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis! Denn jede Diskussion profitiert davon, wenn alle Beteiligten mehr über den Gegenstand der Debatte wissen. So bietet es sich zum Beispiel an, wichtige Artikel in den sozialen Netzwerken oder der Telegram-Gruppe des Freundeskreises zu posten oder per Link (oder auch als Datei) an den eigenen Verteiler zu schicken. Und natürlich kann auf diesem Wege auch auf unser aktuelles Onlineaktionsabo hingewiesen werden: Die jW online und per App einen Monat lang für nur sechs Euro testen. Dieses Abonnement eignet sich gerade für einen ersten Kontakt mit der Zeitung – man will ja nicht die Katze im Sack kaufen, sondern das Angebot zunächst ausgiebig prüfen. Natürlich muss dieses Aktionsabo auch nicht extra abbestellt werden, sondern endet nach vier Wochen automatisch. Unsere Erfahrung zeigt jedoch: Viele Menschen wollen danach nicht mehr auf die Lektüre verzichten, sondern greifen zu einem regulären Online- oder Printabo. Oder zu einer Kombination aus beidem.
Für Kombi- und Onlineabonnenten, darunter auch Bezieher unseres Aktionsabos, steht unsere neue jW-App ohne Zusatzkosten für die Smartphone- und Tabletbetriebssysteme von Google (Android) oder Apple zur Verfügung. Sollten Sie die App über Googles Play Store oder Apples App Store installiert haben, bewerten Sie sie doch bitte und schreiben am besten noch eine Rezension dazu. Wer den Stores der großen Monopole nicht traut, kann sich die App (als apk-Datei) auch direkt bei uns auf jungewelt.de herunterladen und installieren. Alle Informationen zum Aktionsabo finden Sie unter: jungewelt.de/ki
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!