Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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08.03.2024, 19:50:07 / jW stärken!

Jedes jW-Abo stärkt Friedensfront

Die junge Welt setzt Zeichen gegen Kriegshetze – auch auf der Leipziger Buchmesse
Von Dietmar Koschmieder
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Eine Stimme der Vernunft, des Friedens und der Solidarität: Die starke Verbreitung der Tageszeitung junge Welt in gedruckter wie digitaler Form war noch nie so wichtig wie in diesen Tagen! Weil wir mit jeder Ausgabe (aber auch am Stand auf der Buchmesse in Leipzig) ein Zeichen gegen Kriegshetze setzen. Wir möchten Sie bitten, uns dabei zu unterstützen! Kommen Sie mit Freunden und Bekannten vorbei! Bringen Sie Bestellungen für Probeabos oder gleich richtige Abos mit! Sprechen Sie mit uns in Leipzig über die große jW-Verteilaktion rund um die Ostermärsche und die Veranstaltungen zum 1. Mai 2024 und wie Sie uns dabei helfen können. Denn es ist wichtiger denn je, die Reichweite der jungen Welt auszubauen. Und ohne umfassende Unterstützung durch unsere Leserinnen und Leser wird das nicht gelingen!

Mittlerweile gibt es so vieles, was in den meisten Medien nicht mehr (oder nur noch am Rande) erwähnt wird: etwa der wachsende Protest von US-Soldaten an der Beteiligung ihres Landes am israelischen Krieg gegen die Palästinenser. Die Vorbereitung eines großen Krieges gegen Russland und China und die dafür konstruierten Bedrohungslügen aus den Propagandazentralen der NATO-Mächte. Die wachsende Einschränkung von Presse- und Meinungsfreiheit mit der absurden Begründung, dass nur so Presse- und Meinungsfreiheit gerettet werden könnten. Die junge Welt hält mit jeder Ausgabe (also täglich) dagegen – und schafft sich damit nicht nur neue Freunde, sondern wird selbst Ziel von Desinformation und Hetze. So waren die zentralen Forderungen der diesjährigen Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz die nach einem gerechten Frieden im Nahen Osten, gleichen Rechten für alle, die in der Region leben, und einem sofortigen Waffenstillstand. Daraus haben andere ein »Festival des Hasses gegen Israel« gemacht. Und wer wie die junge Welt eine faschistische Gefahr für dieses Land vor allem darin sieht, dass selbst bürgerlich-demokratische Grundsätze wirtschaftlicher Effizienz, also Profitmaximierung, im Wege stehen könnten und die Dumpfbacken von der AfD im Zweifelsfall nur willige Vollstrecker der betroffenen Kapitalfraktion wären, um in deren Interesse Verfassungsgrundsätze zu schleifen, läuft Gefahr, als Verfassungsfeind gebrandmarkt zu werden.

Die Tageszeitung junge Welt hat mit ihrer marxistischen Orientierung einen guten Kompass in diesen Zeiten. So kann sie leichter erkennen und beschreiben, wer wessen Interessen in den vielen Konflikten vertritt. Aufklärung müsste aber das Ziel jeder gut gemachten Tageszeitung sein. Denn in Aufklärung besteht der originäre Nutzwert eines journalistischen Produktes. Deshalb ist es in diesen Zeiten so wichtig, dass die junge Welt als Printzeitung, aber auch als digitales Produkt von immer mehr Menschen entdeckt wird. Um hier erfolgreich voranzukommen, brauchen wir Ihre Unterstützung! Jedes zusätzliche Abo stärkt die Friedensfront zumindest im deutschsprachigen Raum. Daran wollen wir mit Ihnen arbeiten, vor Ort – aber eben auch am Stand der jungen Welt auf der Buchmesse in Leipzig! Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Besuchen Sie den Stand von junge Welt auf der Buchmesse in Leipzig, 21. bis 24. März 2024: Halle 5, F 302. Unser vollständiges Messeprogramm finden Sie unter www.jungewelt.de/leipzig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Lesen Sie zur Messe auch unser 24seitiges jW-Spezial »Literatur« in der Ausgabe von Mittwoch, 20. März

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!