Zwei, drei, viele Abos
Von Kommunikation und AktionFür alle Freundinnen und Freunde der Pressefreiheit haben wir eine gute Nachricht: Seit dem Start der Aktion »Solidarität jetzt! 3.000 Abos für die Pressefreiheit!« konnten wir 355 neue Abonnentinnen und Abonnenten gewinnen! Das ist eine unglaublich gute Zahl, über die wir uns sehr freuen. Allein in der vergangenen Woche sind 144 neue Abos dazugekommen. Wir zählen dabei alle bezahlten Abonnements, darunter das Sommeraktionsabo (75 Printausgaben für 75 Euro oder Online: drei Monate für 18 Euro), Vollabos in Print und Online sowie alle Umsteiger von Sozial- auf Normalabos sowie vom Normal- auf ein Soliabo. Unten rechts auf dieser Seite sehen Sie die aktuelle Entwicklung graphisch in einem Balkendiagramm dargestellt.
Lassen Sie uns an dieser positiven Entwicklung gemeinsam weiterarbeiten und unsere Grundrechte verteidigen, indem wir auch in der nächsten Woche den Angriff auf die junge Welt durch den Staat und damit auf die Pressefreiheit in Deutschland zum Thema machen. Dass das Thema bei vielen Menschen einen Nerv trifft, hat sich bereits gezeigt. Da es aber immer noch viele Menschen gibt, die die junge Welt nicht abonniert und so von dem Fall nichts mitbekommen haben, ist es wichtig, Freunde, Verwandte und Kollegen aus dem eigenen Umfeld zu informieren: über die Bekämpfung einer linken Tageszeitung wegen ihrer marxistischen Orientierung durch den Geheimdienst. Und über das wissenschafts- und pressefeindliche, antikommunistische Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts, das potentiell auch für viele andere kritische Geister zur Gefahr werden kann.
Gleichzeitig sollen Interessierten die Abomöglichkeiten der jW aufgezeigt werden: Print und Digital, Voll- und Aktionsabo. Sie sind einfach und unkompliziert online unter jungewelt.de/jetztaberabo oder telefonisch unter 0 30/53 63 55-80 zu bestellen. Das Beste ist: Am meisten profitieren die Neuabonnentinnen und -abonnenten selbst. Denn sie sichern sich den uneingeschränkten Zugang zu unserem über 20 Jahre zurückreichenden Artikelarchiv sowie zu allen aktuellen Ausgaben und thematischen Beilagen – zum Beispiel unserer Dokumentation »Wir klagen an« des von der Polizei mit unhaltbaren Begründungen zerschlagenen Palästina-Kongresses. Wenn technische Hilfe benötigt wird, unterstützen Sie Ihre Bekannten bei der Bestellung; wenn auch Sie nicht weiterwissen, rufen Sie gemeinsam den Aboservice an oder füllen das Onlinebestellformular aus. Wir sind uns sicher, dass so auch in der nächsten Woche wieder viele neue Abonnementbestellungen bei uns eintreffen werden.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!