Kein Wort über den Fight Club!
Von Aktion und KommunikationDer an Gedächtnisschwund leidende Olaf Scholz lernt den US-Präsidenten Joseph Biden kennen. Ihre Begegnung auf dem NATO-Gipfel in Washington verändert sein Leben radikal, denn Biden glaubt, dass nur Selbstzerstörung das Leben wirklich lebenswert macht. Nach einer Sauftour beginnen die beiden – nur so zum Spaß – die Stationierung amerikanischer Raketen in Deutschland zu planen. Das macht die Bundesrepublik zu einem wahrscheinlichen Schlachtfeld in einem von der Nato provozierten Krieg mit Russland; dadurch erleben sie den ultimativen Kick. Der »Fight Club« ist geboren. Seine erste Regel lautet: »Ihr verliert kein Wort über den Fight Club!« Also bleibt auch die Bundestagsdebatte über die Pläne vorerst aus. Großes Kino ist das nicht! Anders die Tageszeitung junge Welt: Wir liefern!
Wenn es also in Ihrer Nähe noch jemanden gibt, der sich für eine kritische Zeitung interessiert, die sich marxistischer Analysewerkzeuge bedient und den regierenden Bellizisten genau auf die Finger schaut, dann sollten Sie jetzt die Initiative ergreifen und ihm oder ihr die junge Welt ans Herz legen. Auch wenn der Herbst schon angebrochen ist, läuft unsere Sommeraktion noch eine Woche: 75 Ausgaben der Tageszeitung junge Welt erhalten Aktionsabonnentinnen und -abonnenten für 75 Euro. Danach endet das Abo automatisch, es muss nicht extra gekündigt werden.
Am 3. Oktober findet eine große Friedensdemo in Berlin statt, gegen die leider realen Pläne weitreichende US-Raketen in Deutschland zu stationieren und für sofortigen Frieden in Russland, der Ukraine und im Nahen Osten sowie gegen weitere Waffenlieferungen an Israel und die Ukraine. Die junge Welt wird über die Vorgänge vor, während und nach der Demo berichten, und zwar ohne die aus anderen Medien bekannte Russophobie. Grade jetzt lohnt sich also ein Abo.
Im Rahmen unserer Aktion »Solidarität jetzt: 3.000 Abos für die Pressefreiheit!« zählen wir diese Woche 908 Abonnements. Die letzte Woche unserer Sommeraktion soll ein Endspurt werden, in dem wir noch mal ordentlich nachlegen!
Das Aktionsabo können Sie über den Coupon in der Zeitung, unter jungewelt.de/sommerabo oder telefonisch (0 30/53 63 55-80) bestellen.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!