Leserinnen und Leser sind unsere besten Akquisiteure
Von Aktion und Kommunikation![Boillot_jW_VerteilaktionDGB02.jpg](/img/450/205509.jpg)
Internationale Staatsmänner und -frauen sowie ein paar ihrer Fans treffen sich an diesem Wochenende in München, um darüber zu beraten, wie die militärische Hochrüstung Europas aussehen wird. Dass die Münchner »Sicherheitskonferenz« ein Forum für »diplomatische Initiativen« ist, wie die Teilnehmer es in der Vergangenheit gerne chiffrierten, bestreitet das »Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz 2025« vehement und ruft zum Protest gegen das Kriegstreibertreffen auf. Viele Demonstranten werden abends mit einer aktuellen Ausgabe der jW nach Hause fahren, denn auf der Demonstration werden Leserinnen und Leser tagesaktuelle Ausgaben »ihrer« jungen Welt verteilen.
Möchten auch Sie die jW unterstützen, indem Sie Exemplare auf politischen Veranstaltungen verteilen und so die Zeitung bekannter machen? Dann melden Sie sich bei uns! Nehmen Sie per Telefon unter 0 30/53 63 55-10 oder per E-Mail an aktionsbuero@jungewelt.de Kontakt zu uns auf. Im persönlichen Gespräch beraten wir gerne gemeinsam, wie die Verteilung unter Ihren spezifischen lokalen Bedingungen gelingen kann und welche Stückzahl an jW-Exemplaren sinnvoll erscheint. Informieren Sie sich am besten schon vorab über die zu erwartende Teilnehmerzahl und andere relevante Faktoren wie Ort, Dauer und Organisatoren der Veranstaltung, auf der Sie die jW bekannt machen möchten.
Verteilaktionen können verschieden ausgestaltet werden. Manche Unterstützer melden einen Stand bei den örtlichen Organisatoren der 1.-Mai-Kundgebung an, andere ziehen mit einem Bollerwagen über den Ostermarsch. Eine einfache Verteilung mit Zeitungen auf dem Arm ist selbstverständlich ebenso möglich. Je nach Ihren Möglichkeiten und Wünschen unterstützen wir Sie mit zusätzlichem Werbematerial wie Plakaten, Flyern und Stickern, mit denen Sie einen Infostand dekorieren können.
Unsere Erfahrungen zeigen, dass eine persönliche Ansprache deutlich zum Erfolg einer Verteilaktion beiträgt. Halten Sie den Leuten nicht einfach nur die Zeitung unter die Nase. Sprechen Sie potentielle Leser an. Erwähnen Sie zum Beispiel, dass die junge Welt eine tägliche Zeitung gegen den Krieg ist. Diejenigen, die die junge Welt gar nicht kennen, werden Fragen zur Zeitung an Sie stellen. Darauf können Sie sich vorbereiten, indem Sie sich die Seite »Über diese Zeitung« (jungewelt.de/ueber_uns) am Abend vor der Aktion noch einmal durchlesen. Es empfiehlt sich auch, die aktuelle Ausgabe durchzulesen, um auf Artikel hinweisen zu können, die zum Thema der Veranstaltung passen.
Akzeptieren Sie bitte Ablehnungen und versuchen Sie niemanden umzustimmen. Das erweckt einen aufdringlichen Eindruck, der dem öffentlichen Bild der jungen Welt schaden kann. In seltenen Fällen stoßen Unterstützer beim Verteilen auf Provokateure, die mit faden Argumenten versuchen, die jW schlechtzureden. Lassen Sie sich bitte nicht provozieren. Verzichten Sie auf lautstarke Auseinandersetzungen. Konzentrieren Sie sich lieber auf den Großteil der Leute, die sich über eine kostenlose Ausgabe freuen. Sollten Sie Zeitungen übrig haben, entsorgen Sie diese bitte ordnungsgemäß. Verteilen Sie diese Überbleibsel also bitte nicht »wild« in Briefkästen, legen Sie bitte auch keine Stapel unabgesprochen ins nächste Kulturzentrum. Fragen darf man natürlich!
Wenn es mal nicht so gut läuft und Sie nur wenige Zeitungen an die Frau oder den Mann bringen können: Lassen Sie sich nicht entmutigen; seien Sie nicht frustriert. Schlecht gelaunt klappt es sicher nicht. Machen Sie eine kurze Pause und versuchen es weiter. Wir danken für jede Form der Mithilfe!
Eine ausführliche Anleitung zur Unterstützung der jW finden Sie unter jungewelt.de/praxiskurs.
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