Saigon ist frei!
Von Aktionsbüro
Am 1. Mai 1975, einen Tag nach der Befreiung Saigons, zuvor Hauptstadt der amerikanischen Vasallenregierung Südvietnams, erschien die junge Welt mit diesem Titel. Die Kapitulation vor knapp 50 Jahren markierte eine bis dahin beispiellose Niederlage des US-Imperialismus. Weil dieses Kapitel der Geschichte immer weniger Beachtung findet, liegt es an den marxistisch orientierten Kräften, an den erfolgreichen Kampf für die Souveränität der Völker zu erinnern und ihn sich als Beispiel für heutige Kämpfe gegen Krieg und Aufrüstung zu nehmen. Die junge Welt gratuliert zu 50 Jahren Volksbefreiung und würdigt diesen historischen Tag mit einer Themenbeilage am kommenden Mittwoch.
Allen Gelegenheitslesern legen wir einen Kauf der Tageszeitung junge Welt inklusive der zwölfseitigen Beilage am 24. April am Kiosk nahe. Der Sieg wird darin gebührend gewürdigt. Doch nicht alle blicken mit positiven Erinnerungen auf diesen Jahrestag: Die Nachfolger der alten Kolonialmächte sehen wenig Grund zum Feiern, was Bernard Schmid darin zusammenfassen wird. Auch an der Bevölkerung hat der Krieg Spuren hinterlassen. Der Einsatz von Chemiewaffen zeichnet viele noch bis heute, wie Jan Pehrke aufzeigen wird.
Wenn Sie die Beilage als Material für Ihre politischen Aktionen nutzen wollen, können Sie bei unserem Aktionsbüro Exemplare bestellen (ab zehn Stück). Eine E-Mail ans jW-Aktionsbüro (aktionsbuero@jungewelt.de) oder ein Anruf (0 30 / 53 63 55 - 10) genügt.
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