Leserbrief zum Artikel Zurück vor Bismarck
vom 26.01.2010:
Zurück zu Bismarck, es lebe der Hering!
Interessante Ansicht und so hat Bismarck als Kanzler mit Zuckerbrot und Peitsche regiert. Wobei auf das Zuckerbrot beständig verwiesen, die Peitsche meistens vergessen wird, obwohl beides durchaus als Einheit zu sehen ist.
Die Resignation der letzten Sätze hinnehmend, offenbart sich dort doch das eigentliche Problem! Ja, der „strategisch gewiefte Kanzler" wusste, was er tat und auch, warum er es tat, aber auch heutige Politiker, selbst wenn sie strategisch nicht so gewieft sind, wissen, was sie tun und warum sie es tun. Im Gegensatz zu Bismarck können sie es tun, Bismarck musste es tun! Ein kleiner, aber bescheidener Unterschied! Ja und was war eigentlich Klassenkampf, vielleicht erinnert sich ja der eine und der andere noch daran. So geht die Entwicklung weiter, Zeiten ändern sich und Widersprüche spitzen sich zu, dabei scheint Volkes Duldsamkeit keine Grenzen zu können. Bismarck hingegen ist lange tot und Heringe heutzutage schon Luxus.
Die Resignation der letzten Sätze hinnehmend, offenbart sich dort doch das eigentliche Problem! Ja, der „strategisch gewiefte Kanzler" wusste, was er tat und auch, warum er es tat, aber auch heutige Politiker, selbst wenn sie strategisch nicht so gewieft sind, wissen, was sie tun und warum sie es tun. Im Gegensatz zu Bismarck können sie es tun, Bismarck musste es tun! Ein kleiner, aber bescheidener Unterschied! Ja und was war eigentlich Klassenkampf, vielleicht erinnert sich ja der eine und der andere noch daran. So geht die Entwicklung weiter, Zeiten ändern sich und Widersprüche spitzen sich zu, dabei scheint Volkes Duldsamkeit keine Grenzen zu können. Bismarck hingegen ist lange tot und Heringe heutzutage schon Luxus.