Leserbrief zum Artikel Krach in Bayerns Linkspartei
vom 02.02.2010:
Es kann nicht unser Ernst sein
Die Einschätzung unseres Landessprechers Franc Zega bezüglich Klaus Ernst kann ich nur bestätigen. Dieser ist beispielsweise maßgeblich mitverantwortlich für die Einstellung eines Landesgeschäftsführers, obwohl für diesen Posten gar kein Haushaltsplan verabschiedet wurde. Aufgrund des darauffolgenden Finanzdesasters des Landesverbands wurde bekanntlich die bayerische Landtagswahl in den Sand gesetzt. Den Beschluß eines Landesparteitags zur Förderung des Jugendverbands Linksjugend ['solid] versuchte er wiederum mit allen Mitteln zu verhindern. Im Vorfeld der Landtagswahl gab es zudem einen Beschluß des Landesvorstands, daß eine Frau als Spitzenkandidatin antreten solle. Darüber setzte er sich eigenmächtig hinweg. Wegen der Querelen im Landesverband sind bereits etliche kompetente Mitglieder aus der Partei ausgetreten. Klaus Ernst als Bundesvorsitzender wäre ein fatales Signal und würde den Abwärtstrend nicht nur in Bayern beschleunigen.