Leserbrief zum Artikel Schaar fordert mehr Schutz im Internet
vom 19.08.2010:
Wird Streetview als Täuschung benutzt?
Die Verbraucher- und Datenschützer haben einen Sturm heraufbeschworen, der Streetview hinwegfegen soll. Nach umfangreicher Panikmache, muss man ja nun fast glauben, dass jeder seinen persönlichen Streetview-Wagen bekommt.
Fakt ist aber, dass es sich um eine einmalige Aufnahme handelt. Wenn man nicht gerade ein Schild mit "Ich habe vor zu..." oder "Ich habe gerade...", kann man wohl kaum auf ein allgemeines Verhalten schließen. Für entsprechende Profile reicht das nicht aus. Übrigens wäre die Lösung, z.B. Gesichter und Kennzeichen unkenntlich zu machen völlig ausreichend. Freilich, ein wunder Punkt dabei ist Google selbst.
Verdienen Voratsdatenspeicherung, europaweit vernetzte Polizeidatenbanken, nicht zu kontrollierende Geheimdienste und die Herausgabe sensibler Daten an z.B. die USA, nicht mehr Aufmerksamkeit als das Projekt von Google? An der Stelle scheint plötzlich Ebbe zu sein.
Sehr merkwürdig, aber nicht verwunderlich.
Fakt ist aber, dass es sich um eine einmalige Aufnahme handelt. Wenn man nicht gerade ein Schild mit "Ich habe vor zu..." oder "Ich habe gerade...", kann man wohl kaum auf ein allgemeines Verhalten schließen. Für entsprechende Profile reicht das nicht aus. Übrigens wäre die Lösung, z.B. Gesichter und Kennzeichen unkenntlich zu machen völlig ausreichend. Freilich, ein wunder Punkt dabei ist Google selbst.
Verdienen Voratsdatenspeicherung, europaweit vernetzte Polizeidatenbanken, nicht zu kontrollierende Geheimdienste und die Herausgabe sensibler Daten an z.B. die USA, nicht mehr Aufmerksamkeit als das Projekt von Google? An der Stelle scheint plötzlich Ebbe zu sein.
Sehr merkwürdig, aber nicht verwunderlich.