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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Friedensnobelpreis für Dissidenten in China vom 09.10.2010:

Imperialistischer "Friedensnobelpreis" des Kapitals.

Imperialistischer "Friedensnobelpreis" des Kapitals

Liu Xiaobo verlangt "die Rückgabe enteigneten Landes an frühere Großgrundbesitzer", schreibt German-foreign-policy.com.
Die reaktionären Forderungen des imperialistischen Preisträgers Liu Xiaobo gehen noch über die theoretische und vor allem praktische Konvergenz- und Verkaufspolitik der sozialdemokratischen Partei und Staatsführung Chinas hinaus.

Hierzu: Beschäftigt euch mit den (ausländischen) Welt-Konzernen und Konglomeraten in China. Der größte Anteil der Gesamtexporte Chinas liegt in den Händen von japanischen, taiwanesischen, südkoreanischen, europäischen und us-amerikanischen Unternehmen - und Aktiengesellschaften.
Mit ideologischer (sozialdemokratischer) Traumtänzerei kann und sollte man die Verkaufspolitik an der chinesischen Arbeiterklasse und den anderen Werktätigen Chinas nicht verschleiern.
Man muss sich beschäftigen mit der Bertelsmann AG und - Stiftung, Allianz, Deutsche Bank, ThyssenKrupp, BASF, METRO, ALDI, VW-Audi-Porsche etc., Daimler, Quandt-BMW, MAN, Siemens (einschließlich Atomanlagen etc.), FES, HSS, KAS, - Deutsch-Chinesischer-Rechts-Transformationsdialog etc. - in China (auch in der Konvergenzpartei und -Staatsführung).
Analoge Ausplünderungs-Aktivitäten in China betreiben: Frankreich, Schweden, Großbritannien, Neuseeland, Südkorea, Japan, immer noch 'Nationalchina', die USA / - Mehr als 200-Welt-Konzerne plündern die chinesische Arbeiterklasse mit Hilfe der liberal- und sozialdemokratischen Staats- und Parteiführung Chinas aus.
Trotz alledem!
Reinhold Schramm
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