Leserbrief zum Artikel Den Protest weitertragen
vom 30.07.2011:
Kein geeignetes Werkzeug für Veränderungen!
Kein geeignetes Werkzeug für Veränderungen!
Da scheint scheint Esther Lopez Barcelo doch noch die richtige Erfahrung zu fehlen - schließlich ist sie erst 27 - oder der kritische Blick.
"Die öffentlichen Institutionen wie das Parlament" sind nicht nur kein "weiteres Werkzeug zur Veränderung der Gesellschaft" - jedenfalls wenn Esther von der auch in Spanien herrschenden bürgerlichen Demokratie ausgeht! - sondern das genaue Gegenteil! Es sei denn, sie meinte rückläufige Veränderungen, wie wir sie gerade erleben!
Nach meiner Erfahrung - ich bin allerdings 79 - sind vor allem die Parlamente "ein Werkzeug" zur Verhinderung von Veränderungen, zumindest dort, wo es um die Verbesserung der Lage der unterprivileegierten Teile der Bevölkerung geht:
Die Wahlen zu den Parlamenten wecken bei schlichteren Gemütern, die ja auch irgendwie Produkt der bürgerlichen Gesellschaft sind, das wohlige Gefühl, sie gewännen Einfluß auf ihr Schicksal, ohne viel dafür tun zumüssen. Doch die Parteien, die weithin nach der Pfeife des Kapitals tanzen müssen und das zum Teil ja auch aus Überzeugng und Leidenschaft tun, sorgen schon dafür, dass die Privvilegien der Reichen und Mächtigen dabei nicht allzusehr angetastet werden. Und die bürgerlichen Medien sorgen dann dafür, dass die Mehrheit der Bevölkerung davon möglichst wenig mitbekommt.
Hinzu kommen dann noch diverse andere "Werkzeuge" wie zum Beispiel die 5%-Klausel und diverse Tabus und Denkverbote, die verhindern, dass neue Gedanken und Kräfte in die öffentliche Diskussion Eingang finden.
Letztlich behält der alte Spontspruch seine Gültigkeit: Wenn man durch Wahlen etwas verändern könnte, wären sie längst verboten worden!
Um so mehr hat Esther deshalb natürlich recht,wenn sie meint, dass die Menschen endlich ihr Schicksal selbst in die Hände nehmen müssen, wenn sich auch mal zu ihrem Vorteil etwas verändern soll!
Da scheint scheint Esther Lopez Barcelo doch noch die richtige Erfahrung zu fehlen - schließlich ist sie erst 27 - oder der kritische Blick.
"Die öffentlichen Institutionen wie das Parlament" sind nicht nur kein "weiteres Werkzeug zur Veränderung der Gesellschaft" - jedenfalls wenn Esther von der auch in Spanien herrschenden bürgerlichen Demokratie ausgeht! - sondern das genaue Gegenteil! Es sei denn, sie meinte rückläufige Veränderungen, wie wir sie gerade erleben!
Nach meiner Erfahrung - ich bin allerdings 79 - sind vor allem die Parlamente "ein Werkzeug" zur Verhinderung von Veränderungen, zumindest dort, wo es um die Verbesserung der Lage der unterprivileegierten Teile der Bevölkerung geht:
Die Wahlen zu den Parlamenten wecken bei schlichteren Gemütern, die ja auch irgendwie Produkt der bürgerlichen Gesellschaft sind, das wohlige Gefühl, sie gewännen Einfluß auf ihr Schicksal, ohne viel dafür tun zumüssen. Doch die Parteien, die weithin nach der Pfeife des Kapitals tanzen müssen und das zum Teil ja auch aus Überzeugng und Leidenschaft tun, sorgen schon dafür, dass die Privvilegien der Reichen und Mächtigen dabei nicht allzusehr angetastet werden. Und die bürgerlichen Medien sorgen dann dafür, dass die Mehrheit der Bevölkerung davon möglichst wenig mitbekommt.
Hinzu kommen dann noch diverse andere "Werkzeuge" wie zum Beispiel die 5%-Klausel und diverse Tabus und Denkverbote, die verhindern, dass neue Gedanken und Kräfte in die öffentliche Diskussion Eingang finden.
Letztlich behält der alte Spontspruch seine Gültigkeit: Wenn man durch Wahlen etwas verändern könnte, wären sie längst verboten worden!
Um so mehr hat Esther deshalb natürlich recht,wenn sie meint, dass die Menschen endlich ihr Schicksal selbst in die Hände nehmen müssen, wenn sich auch mal zu ihrem Vorteil etwas verändern soll!