Leserbrief zum Artikel Welch ein Fortschritt
vom 09.08.2014:
WDR-Weltspiegel zu 2. Mai in Odessa
Ja, wir haben die WDR-Ausgabe des ARD-»Weltspiegel« am 11. Mai gesehen.
Sie brachten tatsächlich die besagten Bilder aus Odessa, deren Moderator entschuldigte sich aber, dass sie durch die "sozialen Netzwerke" dazu gedrängt worden seien, auch darüber zu berichten, um dann durch gezielte Interviews von "Zeugen" den Vorfall so darzustellen, als sei das Gewerkschaftshaus, in das sich die "Separatisten" geflüchtet hätten, nur deshalb in Brand gesteckt worden, weil die "Separatisten" zuvor durch eigene Gewalttaten provoziert hätten. Nur so habe es "aller Wahrschinlichkeit nach", jedenfalls nach diesen "Zeugenaussagen" zu der schrecklichen Eskalation kommen können.
Wir hatten nicht nur bei "jungeWelt", sondern auch bei der US-Internetzeitung "Dissident Voice" andere Informationen.
Man hatte den Eindruck, als wolle man vermeiden, den Eindruck entstehen zu lassen, dass die neuen Machthaber in Kiew (und im Hintergrund deren US-Beratern) nicht den Faschisten das Feld überließen
Sie brachten tatsächlich die besagten Bilder aus Odessa, deren Moderator entschuldigte sich aber, dass sie durch die "sozialen Netzwerke" dazu gedrängt worden seien, auch darüber zu berichten, um dann durch gezielte Interviews von "Zeugen" den Vorfall so darzustellen, als sei das Gewerkschaftshaus, in das sich die "Separatisten" geflüchtet hätten, nur deshalb in Brand gesteckt worden, weil die "Separatisten" zuvor durch eigene Gewalttaten provoziert hätten. Nur so habe es "aller Wahrschinlichkeit nach", jedenfalls nach diesen "Zeugenaussagen" zu der schrecklichen Eskalation kommen können.
Wir hatten nicht nur bei "jungeWelt", sondern auch bei der US-Internetzeitung "Dissident Voice" andere Informationen.
Man hatte den Eindruck, als wolle man vermeiden, den Eindruck entstehen zu lassen, dass die neuen Machthaber in Kiew (und im Hintergrund deren US-Beratern) nicht den Faschisten das Feld überließen