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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Ecuador spricht mit London über Assange vom 28.07.2018:

Stalin statt Lenín

Ein Mann, der den Vornamen Lenín trägt, muss diesen Namen aberkannt bekommen und dafür ab jetzt Stalin heißen. Denn Stalin ließ nach der Unterschreibung des Vertrages zwischen Molotow und Ribbentrop nicht nur den antifaschistischen Kampf von Emigranten in der UdSSR verbieten, sondern verwies kommunistische Emigranten des Landes. Ein bekanntes Beispiel ist Erwin Geschonneck, der aus der UdSSR ausgewiesen wurde und dann durch Verrat in die Hände der Gestapo fiel. Stalin Moreno geht ein großes Stück weiter als der originale Stalin. Stalin Moreno übergibt direkt Assange seinen Henkern, denn Assange wird an die britische Polizei ausgeliefert, die ihn dann – vasallengetreu – den US-Behörden überstellen wird. Ich kann nur hoffen, daß zum einen Stalin Moreno dafür die verdiente Strafe erhält und zum anderen Assange extrem gute Strafverteidiger bekommt sowie eine weltweite Protestwelle in Gang gesetzt wird, um Assange zu unterstützen, wie einst Angela Davis eine weltweite Unterstützung bekam, als ihr in Kalifornien unter dem Gouverneur Ronald Reagan die Todesstrafe drohte. Terroristen wie die Weißhelme werden vor ihrer gerechten Strafe in Sicherheit gebracht, und Aufklärern von Verbrechen wie Assange droht der Tod. Das müssen wir alle verhindern!
Joán Ujházy
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • U. S. Way of Life

    Die Regierung von Ecuador wird sich nicht mehr lange gegen den wirtschaftspolitischen Druck der USA zur Wehr setzen können. So wie in Brasilien und Venezuela und jetzt auch in Nicaragua helfen die USA...
    K. F. Menges