Leserbrief zum Artikel Gegenddarstellung. Wachsende Aufmerksamkeit
vom 25.03.2006:
Wahrheiten und mehr
Ganz unabhängig von jedweder Ideologie lehne ich ebenso entschieden wie die junge Welt die besagten Kriege und die Vorbereitungen dazu ab. Ich begrüße die möglichst unabhängige Berichterstattung der jW häufig, wenngleich sie oft leider sehr stark von eben marxistisch-sozialistischen Feindbildern und ebensolcher Rhetorik geprägt ist. Ich bestreite keineswegs die Existenz von gewissenlosen "GroßkapitalistInnen", lehne aber jede Pauschalisierung ab.
Eben weil ich häufig diese Rhetorik entdecke - dafür aber im Wissen um diese halbwegs herausfiltern kann, was sich Berichterstattung nennen kann -, fand ich beim Lesen dieses Eures Artikels "Gegend(d)arstellung - Wachsende Aufmerksamkeit" kurzzeitig Zustimmung zu dem Punkt der dogmatischen Rhetorik. den die Interventionisten, über die ihr gerade berichtet, vorbrachten. Wie haltlos der Rest ihrer Kritik ist, haben Sie sehr souverän und sachlich dargelegt. Ich wünsche mir mehr solche Sachlichkeit.
Eben weil ich häufig diese Rhetorik entdecke - dafür aber im Wissen um diese halbwegs herausfiltern kann, was sich Berichterstattung nennen kann -, fand ich beim Lesen dieses Eures Artikels "Gegend(d)arstellung - Wachsende Aufmerksamkeit" kurzzeitig Zustimmung zu dem Punkt der dogmatischen Rhetorik. den die Interventionisten, über die ihr gerade berichtet, vorbrachten. Wie haltlos der Rest ihrer Kritik ist, haben Sie sehr souverän und sachlich dargelegt. Ich wünsche mir mehr solche Sachlichkeit.