Leserbrief zum Artikel Gegenddarstellung. Wachsende Aufmerksamkeit
vom 25.03.2006:
Vorwürfe absurd
1. Bin ich sehr froh, daß es die "Junge Welt" gibt, weil sie tatsächlich die einzige Tageszeitung ist, die mutig und unerschrocken einen konsequenten antiimperialistischen Kurs hält und den öffentlich auch vertritt. Das wäre ohne die zahlreichen Mitarbeiter, Journalisten und Autoren, die für die Zeitung tätig sind, gar nicht möglich. Zu ihnen gehört - neben anderen - auch Werner Pirker, der vielen, die eher eine "schwarze" oder "gelbe" Linie vertreten, natürlich ein Dorn im Auge ist. Ich jedoch bin sehr froh, daß es Journalisten wie Werner Pirker gibt.
2. Die Vorwürfe, die jene Autoren des "Offenen Briefes" der JW machen, sind nicht nur absurd - da könnte man sie ja ignorieren - sie sind natürlich gezielt. Sie zielen darauf ab, den Kampfgeist des Blattes, das alle Zeiten so mutig überdauert hat, zu schwächen, die Leser zu verunsichern und sie zu Gegnern der Zeitung zu machen.
(...)
Nun würde ich gar nicht wollen, daß alle immer ohne Murren dem "Leithammel" folgen - das hatten wir ja schon mal - aber Menschen, die politisch links stehen, die eint doch ein antiimperialistisches Denken, und das schließt den konsequenten Kampf gegen Krieg und Kriegsverbrechen ein - oder?
3. Es wäre besser gewesen, die Unterzeichner hätten sich zusammengefunden, um die eigenen, "divergierenden" Positionen abzuklären, ehe sie zum Sturm auf jene Zeitung blasen, die für viele Menschen - zumindest in Ostdeutschland, aber nicht nur dort! - das einzige Blatt ist, das sich bemüht, dem immer tiefer in die schreckliche Amerikanisierung abgleitenden Land ein paar nackte Wahr-heiten entgegen zu halten.
Und ich hoffe sehr, daß die JW die oft nur schwer zu durchschauenden politischen Ränkespielchen auch künftig beim Namen nennt.
2. Die Vorwürfe, die jene Autoren des "Offenen Briefes" der JW machen, sind nicht nur absurd - da könnte man sie ja ignorieren - sie sind natürlich gezielt. Sie zielen darauf ab, den Kampfgeist des Blattes, das alle Zeiten so mutig überdauert hat, zu schwächen, die Leser zu verunsichern und sie zu Gegnern der Zeitung zu machen.
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Nun würde ich gar nicht wollen, daß alle immer ohne Murren dem "Leithammel" folgen - das hatten wir ja schon mal - aber Menschen, die politisch links stehen, die eint doch ein antiimperialistisches Denken, und das schließt den konsequenten Kampf gegen Krieg und Kriegsverbrechen ein - oder?
3. Es wäre besser gewesen, die Unterzeichner hätten sich zusammengefunden, um die eigenen, "divergierenden" Positionen abzuklären, ehe sie zum Sturm auf jene Zeitung blasen, die für viele Menschen - zumindest in Ostdeutschland, aber nicht nur dort! - das einzige Blatt ist, das sich bemüht, dem immer tiefer in die schreckliche Amerikanisierung abgleitenden Land ein paar nackte Wahr-heiten entgegen zu halten.
Und ich hoffe sehr, daß die JW die oft nur schwer zu durchschauenden politischen Ränkespielchen auch künftig beim Namen nennt.