75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Enttäuschendes Ende der Klimakonferenz vom 16.12.2019:

Vier-Elemente-Lehre

Weil die kapitalistische Wirtschaft unser Leben längst von den Elementen des »Feuers« (Energie aus Verbrennung) und der »Erde« (Landwirtschaft und Bodenschätze) abhängig machte, ist zur Zeit das »Wasser« dran. Es wird immer wichtiger und teurer! Wie sieht es mit dem vierten Element, der »Luft«, aus? Warum griff der Kapitalismus noch nicht nach diesem Element und integrierte es in seinen Wirtschaftskreislauf? Es war bisher für sie unnütz, kostenlos. Nun ist es mit der Klimapolitik soweit. Zwar sieht es so aus, dass die Energieunternehmen besteuert werden sollen, aber die Zeche zahlt immer der kleine Endverbraucher. Ich bin Jahrgang 1947, und ich kann nur hoffen, dass ich es nicht mehr erlebe, für alle Atemzüge zahlen zu müssen, zusätzlich Mehrwertsteuer.
Istvan Hidy
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Luftnummer

    Weil die kapitalistische Wirtschaft unser Leben längst von den Elementen des »Feuers« (Energie aus Verbrennung) und der »Erde« (Landwirtschaft und Bodenschätze) abhängig machte, ist zurzeit das »Wasse...
    Istvan Hidy
  • Globales Versagen

    Die UN-Klimakonferenz in Madrid ist trotz Verlängerung kläglich gescheitert. Und das, obwohl wir gerade das heißeste Jahrzehnt seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt haben! Es ist eine unbestreit...
    Dieter Lehmann, Falkenberg/Elster
  • Bis alles im Eimer ist

    Meine Lesart zum Weltklimagipfel in Madrid: Wir reden unsere Welt ganz »brillenrosarot«. Wir pinseln die Kohle grün (»grüne Energie«). Wir erklären die Kernenergie zur »Gutenergie«. Wir holzen weiter ...
    Klaus P. Jaworek, Büchenbach