Aus: Ausgabe vom 02.02.2008, Seite 13 / Feuilleton
Späte Folgen
Bereits in der ersten Januarhälfte forderte Johannes Singhammer, Vorsitzender der CSU-Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Altersfreigabe des Kinofilms »Keinohrhasen« von Till Schweiger ab sechs Jahren zurückzuziehen. Zur Begründung wurden die angeblich sexuell stark aufgeladenen Szenen sowie die Verwendung einer als grob beurteilten Sprache angeführt.
Inzwischen soll sich Unmut in der Elternschaft geregt haben. Wie die Frankfurter Rundschau (Freitagausgabe) berichtet, hat die Freiwillige Selbstkontrolle auf Grund entsprechender Beschwerden die Altersbegrenzung auf zwölf Jahre erhöht. Allerdings läuft der Film bereits seit dem 20. Dezember in den Kinos. So dürften ihn schon recht viele Kinder unter dem neuen Mindestalter gesehen haben. Möglicherweise sogar ohne Folgeschäden.
(ddp/jW)
Inzwischen soll sich Unmut in der Elternschaft geregt haben. Wie die Frankfurter Rundschau (Freitagausgabe) berichtet, hat die Freiwillige Selbstkontrolle auf Grund entsprechender Beschwerden die Altersbegrenzung auf zwölf Jahre erhöht. Allerdings läuft der Film bereits seit dem 20. Dezember in den Kinos. So dürften ihn schon recht viele Kinder unter dem neuen Mindestalter gesehen haben. Möglicherweise sogar ohne Folgeschäden.
(ddp/jW)
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