Aus: Ausgabe vom 02.02.2008, Seite 12 / Feuilleton
Fotos heute
Einer der bestbezahlten Fotografen dieses Landes, Jim Rakete, sagt: »Fotograf ist ein völlig idiotischer Beruf, und heute finde ich mich selber in der Situation wieder, daß ich jedem jungen Fotografen davon abrate«. In der Neuen Osnabrücker Zeitung vom Samstag sagt der 57jährige weiter: »Ich fühle mich wie ein Dinosaurier, der übriggeblieben ist.« 95 Prozent aller Fotos seien heute nachbearbeitet, schätzt Rakete. »Und die fünf Prozent, die es nicht sind, werden mißtrauisch beäugt.« Zudem gebe es »eine absolute Make-up-Sucht. In meinem Studio passiert es, daß Leute dreieinhalb Stunden vor dem Spiegel sitzen, bevor ich sie dann kurz fotografiere«. (ddp/jW)
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