Aus: Ausgabe vom 13.02.2008, Seite 1 / Inland
Erste Warnstreiks im öffentlichen Dienst
Potsdam. Nachdem die Tarifverhandlungen für die rund 2,1 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen (inklusive Eigenbetriebe) auch in der dritten Runde am Dienstag keine Annäherung gebracht haben, dürfte es noch in dieser Woche zu ersten Warnstreiks kommen. Die Bundestarifkommission von ver.di wollte am Dienstag abend über das weitere Vorgehen entscheiden.
Ver.di-Chef Frank Bsirske sagte, er gehe davon aus, »daß wir nach drei Tarifrunden und sechs Verhandlungstagen an einem Punkt sind, wo aus den Betrieben heraus deutlich gemacht werden muß, wie in den Betrieben auf diese Verhandlungen geschaut wird«. Die an den Verhandlungen beteiligten Gewerkschaften GEW und GdP sowie der Beamtenbund kündigten am Dienstag nachmittag bereits Warnstreiks an. Nach jW-Informationen sollen die Aktionen am Donnerstag in Krankenhäusern beginnen.
(AP/jW)
Ver.di-Chef Frank Bsirske sagte, er gehe davon aus, »daß wir nach drei Tarifrunden und sechs Verhandlungstagen an einem Punkt sind, wo aus den Betrieben heraus deutlich gemacht werden muß, wie in den Betrieben auf diese Verhandlungen geschaut wird«. Die an den Verhandlungen beteiligten Gewerkschaften GEW und GdP sowie der Beamtenbund kündigten am Dienstag nachmittag bereits Warnstreiks an. Nach jW-Informationen sollen die Aktionen am Donnerstag in Krankenhäusern beginnen.
(AP/jW)
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