Gegründet 1947 Mittwoch, 6. November 2024, Nr. 259
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
  • Im Literaturschlamm

    Arno Schmidts Briefwechsel mit Kollegen enthält eine Menge Nachrichten aus der bundesdeutschen Misere der 50er Jahre
    Von Arnold Schölzel
  • Unter der Schneedecke

    Arbeiter sehen sich an: Rudolf Stumberger sichtet die »Sozialdokumentarische Fotografie 1900–1945«
    Von Christof Meueler
  • Die Dumpingolympiade

    Elmar Altvater und Birgit Mahnkopf über die aggressive und expansive Geopolitik der EU
    Von Reinhard Jellen
  • Orte aufsuchen

    In »Anarchy in the UKR« stellt sich Serhij Zhadan Sozialismus als Pop Art vor
    Von Martin Büsser
  • Existentialistische Werbung

    Rudolf Lorenzens erstmals wieder zugänglicher Roman »Die Beutelschneider« in der Werkausgabe des Verbrecher Verlags
    Von Ambros Waibel
  • Und was willst du werden?

    Kulturwandel und Ökonomisierung: Konstantin Richter erzählt von einer 90er-Jahre-Karriere, die keine ist
    Von Conny Gellrich
  • Wille zur Fiktion

    »Welches ist meine Wahrheit – wenn du sie kennst, sag sie mir«, bat Marguérite Duras am Ende ihres Lebens
    Von Barbara Bongartz
  • Wirklich, da stöhnt die Eule

    Von Skrupeln, die den Leser in die Knie zwingen: Peter Handke ist viel mißverstanden worden und erzählt trotzdem
    Von Alexander Reich
  • Im Bann der Mehrdeutigkeit

    Fritz Senn erzählt in »Zerrinnerungen« aus dem verborgenen Leben eines hervorragenden Wakeianers
    Von Jürgen Schneider
  • Lob der Vielfalt

    Aus dem Teubner-Verlag frisch auf den Tisch: Die »Deutsche Küche« ist weder ein Promikochbuch noch ein Nostalgieschinken
    Von Rainer Balcerowiak
  • Bahn privatisiert sich

    Konzern-Chef Mehdorn und Bundesregierung planen Teilprivatisierung des Verkehrsunternehmens unter Umgehung des Bundestages.
    Von Rainer Balcerowiak
  • Kulturell souverän

    17. Internationale Buchmesse in Kuba: Der Boykott Berlins ist gescheitert. In diesem Jahr gleich doppelte Präsenz aus Deutschland
    Von Harald Neuber, Havanna
  • Wir brauchen Kubas Solidarität

    Der Boykott ist zu Ende, unsere alternative Beteiligung an der Feria del Libro in Havanna geht weiter
    Von Dietmar Koschmieder
  • Vielerlei Abweichungen

    Zur Revisionismus-Debatte. Revolutionäre Marxisten nahmen immer eine Revision von Marx vor.
    Von Gerhard Hanloser
  • Ende der Lohndrückerei?

    Allgemeiner Mindestlohn für Leiharbeiter beantragt. Ausgerechnet Unionspolitiker und Unternehmer kritisieren »Eingriff in Tarifautonomie«
    Von Daniel Behruzi
  • Nazikult im Doppelpack

    Dresden: In diesem Jahr gleich zwei Aufmärsche anläßlich der Bombardierung der Stadt vor 63 Jahren
    Von Lothar Basserman
  • Märkische Landräuber

    Potsdam: Finanzausschuß diskutierte BGH-Bodenreformurteil zur Rückübertragung an Enteignete
    Von Jana Frielinghaus
  • Südlich des Müllbergs

    Pompeji touristenfrei: Neapels anhaltende Abfallkrise zieht Kreise
    Von Micaela Taroni, Rom
  • Von Ruhe keinerlei Spur

    US-Doppelstrategie zur Befriedung des Irak weitgehend gescheitert. Gates bekräftigt Truppenpräsenz.
    Von Rainer Rupp
  • Kredit verspielt

    Bevölkerung sagt nein – Ungarns Sozialdemokraten peitschen Privatisierung des Gesundheitswesens trotzdem durch
    Von Tomasz Konicz

»Mit welcher Begründung sollen nur Amerikaner oder Briten sterben? Mit welchem Recht sollen nur deren Mütter und Frauen trauern?«

Die Frankfurter Rundschau vom Dienstag zitiert nicht näher beschriebene Bundeswehrsoldaten, die einen Einsatz in Südafghanistan befürworten
  • Kein Licht geht aus

    Deutsche Umwelthilfe: Klimaschutzziele sind auch bei Verzicht auf Atomenergie und zusätzliche Kohlekraftwerke erreichbar
    Von Rainer Balcerowiak
  • Die Gastarbeiterfrage

    Durch die Heiner-Müller-Brille: Händel an der Komischen Oper Berlin
    Von Peer Schmitt
  • Die Geschichte erkennen

    Auch das Gefängnis in Wolfenbüttel ist ein Ort mit »doppelter Vergangenheit«. Erst mordeten die Nazis, dann inhaftierte das Adenauer-Regime seine Gegner
    Von Hans Daniel
  • Kotze und Einfühlung

    Die Schöne und der Ekel vor Essen und Männern: »Arumdabda«, ein Spielfilm aus Südkorea auf der Berlinale
    Von Ina Bösecke
  • Abgespeist

    Jesus-Freaks beim Fußball: ein Dokfilm zum Müsli
    Von Anne-Lydia Mühle
  • Not ohne Noten

    Weit ist der Traum verbreitet, mit Sprechgesang reich zu werden: der Spielfilm »Divizionz« aus Uganda
    Von Matthias Reichelt
  • Ratgeber

    Umgang mit GEZ-Eintreibern / Erfahrungen mit Versicherungsagenten / Eingliederungshilfen für Behinderte
  • Antifa ohne Antifa

    Fraktionen der Partei Die Linke und der Grünen im Bundestag hörten Praktiker zu Programmen der Regierung gegen rechts an
    Von Hans Daniel
  • Schweigen und protestieren

    Die Uhr angehalten und weiter in den Kommerz: Das war die Gedenkwoche in Manchester
    Von Christian Bunke, Manchester

                                          Heute 8 Seiten extra – Beilage zum Thema: Recht auf Wohnen