Aus: Ausgabe vom 21.02.2008, Seite 5 / Inland
Warnstreiks im öffentlichen Dienst
Berlin. Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen sind die Warnstreiks am Mittwoch in mehreren Bundesländern fortgesetzt worden. Nach Angaben der Gewerkschaft ver.di traten Beschäftigte in Hessen und Rheinland-Pfalz vorübergehend in den Ausstand. Die Aktionen konzentrierten sich erneut auf Verwaltungen sowie Müllentsorgung und Kindertagesstätten. Im sächsischen Leipzig nahmen rund 2000 Mitarbeiter aus Sparkassen, Stadtverwaltung und Kulturbetrieben an einer Kundgebung teil.
Ver.di und andere Gewerkschaften verlangen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen eine Lohnanhebung um acht Prozent. Die Laufzeit des Tarifvertrags soll ein Jahr betragen. Die Arbeitgeber bieten eine Lohnanhebung um fünf Prozent für zwei Jahre. Gleichzeitig soll die Arbeitszeit im Westen von 38,5 auf 40 Wochenstunden und damit auf Ostniveau steigen. Die nächste Verhandlungsrunde ist am 25. Februar in Potsdam angesetzt.(AFP/jW)
Ver.di und andere Gewerkschaften verlangen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen eine Lohnanhebung um acht Prozent. Die Laufzeit des Tarifvertrags soll ein Jahr betragen. Die Arbeitgeber bieten eine Lohnanhebung um fünf Prozent für zwei Jahre. Gleichzeitig soll die Arbeitszeit im Westen von 38,5 auf 40 Wochenstunden und damit auf Ostniveau steigen. Die nächste Verhandlungsrunde ist am 25. Februar in Potsdam angesetzt.(AFP/jW)
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