Hirschbeutel, Blues und Rotwein
Die DDR war vielleicht das Paradies der Werktätigen, jedoch nicht das Mekka der Weintrinker. Von einem einschlägig vorbelasteten Autorenkollektiv (*)
Natürlich gab es bei uns immer Wein. Sogar volkseigen angebauten, aber den haben wir fast nie bekommen. Doch die Zugehörigkeit zu einer wirtschaftlich-politischen Staatengemeinschaft ließ in puncto Wein keinen wirklichen Mangel aufkommen. Älteren Zeitgenossen dürfte noch der »Hügel« bekannt sein, ein im wahrsten Sinne des Wortes umwerfender bulgarischer Rotwein zum unschlagbaren Endverbraucherpreis von drei Mark. Schon sein Nachfolger, der »Thrakia«, war dreißig Pfe...
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