Aus: Ausgabe vom 09.04.2008, Seite 1 / Inland
Nokia zahlt 200 Millionen Euro
Düsseldorf. Der Nokia-Konzern zahlt insgesamt 200 Millionen Euro für den Interessensausgleich und einen Sozialplan für die Beschäftigten des Bochumer Handy-Werkes. Darauf hätten sich Unternehmen und Betriebsräte geeinigt, sagte Nokia-Sprecherin Kristina Bohlmann am Dienstag der Nachrichtenagentur AP. Nokia stelle sich damit seiner Verantwortung für die Region und die Beschäftigten.
Der finnische Handyhersteller hatte Mitte Januar überraschend angekündigt, das Werk trotz schwarzer Zahlen zu schließen und die Produktion nach Rumänien zu verlagern. Betroffen sind nach Gewerkschaftsschätzungen rund 4000 Angestellte, Leiharbeiter und Beschäftigte in Zulieferfirmen.
Die vom Land Nordrhein-Westfalen erhaltenen Subventionen in Höhe von fast 60 Millionen Euro will der Konzern dagegen weiterhin nicht zurückzahlen.
(AP/jW)
Der finnische Handyhersteller hatte Mitte Januar überraschend angekündigt, das Werk trotz schwarzer Zahlen zu schließen und die Produktion nach Rumänien zu verlagern. Betroffen sind nach Gewerkschaftsschätzungen rund 4000 Angestellte, Leiharbeiter und Beschäftigte in Zulieferfirmen.
Die vom Land Nordrhein-Westfalen erhaltenen Subventionen in Höhe von fast 60 Millionen Euro will der Konzern dagegen weiterhin nicht zurückzahlen.
(AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Bundeskabinett beschloß Rentenerhöhung
vom 09.04.2008 -
Weniger Anträge, mehr Klagen
vom 09.04.2008 -
»Am Pool trafen wir täglich die BND-Ausbilder«
vom 09.04.2008 -
Profilierungswahn frißt Ressourcen
vom 09.04.2008 -
Eiertanz um NPD-Verbot
vom 09.04.2008 -
Mißbrauch von Ein-Euro-Jobs angeprangert
vom 09.04.2008 -
Deutsche Bahn bremst
vom 09.04.2008 -
»Haben dem Auswärtigen Amt unseren Protest übermittelt«
vom 09.04.2008