Aus: Ausgabe vom 30.05.2008, Seite 5 / Inland
Rückendeckung vom Parlament gefordert
Berlin. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert Parlamentsbeschlüsse für zukünftige Auslandseinsätze von Polizisten. »Solch weitreichende Entscheidungen, die Einsatzkräfte in lebensgefährliche Situationen bringen können, sollen nicht von Regierungen oder gar Ministern allein entschieden werden«, sagte der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg am Donnerstag in Berlin. Generelle Kritik an Auslandseinsätzen der Polizei hat Freiberg aber nicht. Er sprach sich ausdrücklich für die »Missionen« aus, »solange sie im Rahmen des Wiederaufbaus und nach Ende der Kampfhandlungen« erfolgen. Derzeit beteiligen sich den Angaben zufolge 240 Polizisten an elf Einsätzen im Kosovo, in Liberia, Afghanistan, in Nahost und im Sudan.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Razzia bei der Telekom
vom 30.05.2008 -
»Bayer will die Sache schnell durchziehen«
vom 30.05.2008 -
Exmatrikulation rechtswidrig
vom 30.05.2008 -
Volksabstimmung gegen »Mediaspree«
vom 30.05.2008 -
Justizchaos mit Methode
vom 30.05.2008 -
Wedel: Was wäre, wenn ...
vom 30.05.2008 -
Hamburger Kreativität
vom 30.05.2008 -
»Die Hetze von Neonazis ist unerträglich geworden«
vom 30.05.2008