Aus: Ausgabe vom 27.06.2008, Seite 1 / Ausland
Irak: Bombe gegen Stammesführer
Bagdad. Bei zwei Bombenanschlägen im Irak sind am Donnerstag mindestens 33 Menschen getötet worden – 18 vor einem Regierungsgebäude in Mossul und 15 bei einer Versammlung von Stammesführern in Karma bei Bagdad. Im nordirakischen Mossul explodierte eine Autobombe, als der Gouverneur der Provinz Nineve, Duraid Kaschmola, gerade die Schäden eines früheren Granatenangriffs inspizierte. Etwa 60 Menschen wurden verletzt.
In einem Gebäude der Stadtverwaltung von Karma, 30 Kilometer westlich von Bagdad, sprengte sich ein Attentäter in die Luft. Bei den Todesopfern handelt es sich um Teilnehmer eines Treffen von Stammesführern mit US-Offizieren. Die Scheichs haben sich gegen die sunnitische Aufstandsbewegung im Irak gestellt. Karma liegt in der Provinz Anbar. Dort wollen die US-Besatzungstruppen die Verantwortung für die Sicherheit in wenigen Tagen an die Iraker übergeben. (AP/jW)
In einem Gebäude der Stadtverwaltung von Karma, 30 Kilometer westlich von Bagdad, sprengte sich ein Attentäter in die Luft. Bei den Todesopfern handelt es sich um Teilnehmer eines Treffen von Stammesführern mit US-Offizieren. Die Scheichs haben sich gegen die sunnitische Aufstandsbewegung im Irak gestellt. Karma liegt in der Provinz Anbar. Dort wollen die US-Besatzungstruppen die Verantwortung für die Sicherheit in wenigen Tagen an die Iraker übergeben. (AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Nordkorea bald kein »Schurkenstaat« mehr
vom 27.06.2008 -
Freiheit aus den Wolken
vom 27.06.2008 -
Rückzug mit Folgen
vom 27.06.2008 -
Proteste gegen Mauerbau im Westjordanland. Gazastreifen weiter abgeriegelt
vom 27.06.2008 -
Alarmmeldung aus Pakistan
vom 27.06.2008 -
Eine linke Stimme für Ibarretxe
vom 27.06.2008 -
Aufruhr im Kaschmirtal
vom 27.06.2008