Aus: Ausgabe vom 28.06.2008, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Jobabbau bei Siemens und HVB nervt CSU
München. Bayern will den Stellenabbau bei Siemens und der UniCredit-Tochter HypoVereinsbank (HVB) bremsen. Wirtschaftsministerin Emilia Müller (CSU) werde umgehend mit den Verantwortlichen Gespräche führen, »mit dem Ziel, den Stellenabbau auf das unternehmerisch unabdingbare Maß zu begrenzen und notwendige Veränderungen sozialverträglich zu gestalten«, kündigte Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) an.
Siemens und der Mutterkonzern der HypoVereinsbank, UniCredit, haben einen Stellenabbau angekündigt. Die UniCredit will 9000 Jobs streichen, wobei noch offen ist, ob auch bei der HypoVereinsbank, und wenn ja, wie viele. Siemens hat noch keine konkreten Zahlen genannt, nach Informationen der Süddeutschen Zeitung sollen 15000 Jobs auf der Kippe stehen. Im Herbst finden in Bayern Landtagswahlen statt und die CSU fürchtet um ihre absolute Mehrheit. (AP/jW)
Siemens und der Mutterkonzern der HypoVereinsbank, UniCredit, haben einen Stellenabbau angekündigt. Die UniCredit will 9000 Jobs streichen, wobei noch offen ist, ob auch bei der HypoVereinsbank, und wenn ja, wie viele. Siemens hat noch keine konkreten Zahlen genannt, nach Informationen der Süddeutschen Zeitung sollen 15000 Jobs auf der Kippe stehen. Im Herbst finden in Bayern Landtagswahlen statt und die CSU fürchtet um ihre absolute Mehrheit. (AP/jW)
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