Aus: Ausgabe vom 23.07.2008, Seite 12 / Feuilleton
Stille im Münster
Nachdem an der Aufhängung einer tonnenschweren Glocke im Doberaner Münster ein Riß entdeckt wurde, ist sie stillgelegt worden. Die 1150-Kilo-Glocke aus Eisenhartguß könne leicht abstürzen, erklärte Küster Hans-Joachim Fritz. Es gebe noch keinen Zeitplan fürs Abseilen. Für eine Reparatur der Stahlaufhängung ist nach Angaben der Kirchgemeinde kein Geld vorhanden. Vor sechs Jahren mußte aus demselben Grund bereits die zweite, wesentlich kleinere und leichtere Glocke im Münster angehalten werden. Das Münster gilt als eines der am besten erhaltenen Bauwerke der norddeutschen Backsteinarchitektur. Es hat jährlich rund 170000 Besucher. (ddp/jW)
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