Erfunden (oder nicht)
Wenn die Beziehung zwischen Liebe und Geld zur Frage nach Zeit und Identität wird: Laetitia Massons Film »Zu verkaufen«
Jan DistelmeyerDer Mann von den Einstellungsverhören am Anfang von Laetitia Massons »Haben (oder nicht)« hatte Sandrine Kiberlain einen guten Rat gegeben: »Alte Knacker wie mich sollten Sie vergessen. Gehen Sie weg, weit, weit weg, in die weite Ferne!« Als Alice hatte Sandrine Kiberlain daraufhin erst mit ihm geschlafen (»Aber ich ficke Sie, klar?!«), um dann von Boulogne-sur-Mer nach Lyon aufzubrechen. »Zu verkaufen«, der zweite Film von Laetitia Masson, beginnt, als ob Sandrine ...
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