75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 23. / 24. November 2024, Nr. 274
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Aus: Ausgabe vom 22.09.2008, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Geheim

Das jüngste Heft der Vierteljahreszeitschrift hat den Schwerpunkt »Neoliberales Rollback. Wie USA und EU gemeinsam gegen das neue Lateinamerika operieren«. Ingo Niebel befaßt sich u. a. mit der Rolle israelischer Spezialisten in Kolumbien und Georgien. Dokumentiert wird die Erklärung des kubanischen Außenministers Felipe Pérez Roque über CIA-Aktivitäten gegen Kuba vom 22. Mai 2008. Weitere Themen sind: Die Reform des Bundeskriminalamtes, die laufende Berichterstattung von Geheim über Repression, Bespitzelung und Diffamierung sowie die Forderung eines EU-Think-Tanks nach einem Militärdirektorium.

Geheim, Heft 3/2008, 28 Seiten, 4,30 Euro. Bezug: Geheim-Magazin, c/o Michael Opperskalski, Postfach 270324, 50509 Köln, Tel: 0221/2839996, Fax: 0221/2839997, E-Mail: abo-probeexemplar@geheim-magazin.de

antifa

Mit dem Thema Menschenrechte beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe des »Magazins für antifaschistische Politik und Kultur«, das von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) herausgegeben wird. Hermann Klenner befaßt sich mit der Geschichte der 1948 verkündeten Menschenrechtsdeklaration. Ludwig Einicke gibt einen Überblick über das KZ Mauthausen, Arno Klönne über die politische Situation 1968 in Westdeutschland und die Aktivitäten der außerparlamentarischen Opposition. Joachim Aust berichtet über einen 1938 geplanten Putschversuch nationalkonservativer Generäle gegen Hitler.

antifa, September/Oktober 2008, 32 Seiten, 2 Euro (Abo 12 Euro, ermäßigt 6 Euro)Bezug: antifa, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, Tel.: 030/29784175, Fax: 030/29784179, E-Mail: antifa@vvn-bda.org

Mitteilungen

Die Monatszeitschrift der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke enthält u. a. einen Beitrag von Egon Krenz (Ein anderer 11. September) sowie eine Rede von Friedrich Rabe zum Gedenken an Ernst Thälmann. Zum Aufstieg der Neonazis schreiben Reiner Kotulla, Arne Brix und Jochen Traut. Außerdem: Beiträge von Gregor Schirmer (Das Münchener Diktat von 1938), Wolf-Dieter Gudopp (Über den Frieden von Tilsit, den Roten Oktober und die Tendenz der Geschichte), Ellen Brombacher (Zu »karfreitag kommen die kommunisten«) und Sahra Wagenknecht (Presseposse im Sommerloch).

Mitteilungen, Heft 9/2008, 38 Seiten, Spendenempfehlung: 1 Euro. Bezug: Kommunistische Plattform, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, Fax: 030/2411046, E-Mail: kpf@die-linke.de

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