Aus: Ausgabe vom 08.12.2008, Seite 4 / Inland
Rücktritt von dju-Chef gefordert
Berlin. Der Landesvorstand der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten Union (dju) Berlin-Brandenburg in der Gewerkschaft ver.di hat den sofortigen Rücktritt des dju-Bundesvorsitzenden Malte Hinz gefordert. Hinz war bisher Betriebsratsvorsitzender der Westfälischen Rundschau (WR) und Sprecher der Betriebsräte der Zeitungstitel des WAZ-Konzerns in Nordrhein-Westfalen. Am Donnerstag war er zum WR-Chefredakteur ernannt worden. Die WR ist Teil der WAZ-Gruppe, die bei ihren Titeln in NRW rund ein Drittel der 900 Redakteursstellen streichen will.
Der dju-Landesvorsitzende Matthias Gottwald erklärte, wer sich »an der Umsetzung des Kahlschlagkonzepts« beteilige, könne »nicht mehr die Interessen der von Kündigung bedrohten Kolleginnen und Kollegen vertreten.«
(jW)
Der dju-Landesvorsitzende Matthias Gottwald erklärte, wer sich »an der Umsetzung des Kahlschlagkonzepts« beteilige, könne »nicht mehr die Interessen der von Kündigung bedrohten Kolleginnen und Kollegen vertreten.«
(jW)
Mehr aus: Inland
-
Mehr Kampftruppen nach Afghanistan?
vom 08.12.2008 -
Knüppel frei für Neonazis
vom 08.12.2008 -
»Studieren hat einen Wert für die Gesellschaft«
vom 08.12.2008 -
»Solange es keinen Ersatz gibt, bleiben wir im Haus«
vom 08.12.2008 -
Linkspartei bald Opposition?
vom 08.12.2008 -
Aufklärung Fehlanzeige
vom 08.12.2008 -
Großdemo für Versammlungsfreiheit in Stuttgart
vom 08.12.2008 -
Kritik auch an deutscher Flüchtlingspolitik
vom 08.12.2008 -
»Präsident im freien Fall«
vom 08.12.2008