Aus: Ausgabe vom 07.02.2009, Seite 5 / Inland
GEW kündigt neue Warnstreiks an
Frankfurt/Main. Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder will die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kommende Woche die Warnstreiks im Schulbereich ausweiten. »Wir lassen nicht locker. Die Arbeitgeber müssen für die dritte Runde endlich ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch legen«, erklärte GEW-Verhandlungsführerin Ilse Schaad am Freitag in Frankfurt am Main. An Kundgebungen und Warnstreiks sollen sich in der nächsten Woche verstärkt auch die Hochschulen beteiligen. Schaad zog eine positive Bilanz der Aktionen in dieser Woche. Etwa 45000 Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Beschäftigte an den Hochschulen hätten ihre Forderung nach acht Prozent mehr Gehalt untermauert. Die Verhandlungen sollen am 14. und 15. Februar in Potsdam in die dritte Runde gehen. Die Länder haben bislang kein Angebot vorgelegt. (AFP/jW)
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