Aus: Ausgabe vom 12.02.2009, Seite 5 / Inland
DHL plant 30-Stunden-Woche
Schkeuditz. Die Post-Expreßtochter DHL plant auf ihrem
europäischen Frachtdrehkreuz am Flughafen Leipzig/Halle im
Zuge der Wirtschaftskrise offenbar kürzere Arbeitszeiten
für die Beschäftigten. Wie die Bild-Zeitung
(Mittwochausgabe) berichtete, will das Unternehmen wegen sinkenden
Frachtaufkommens rund 1000 Mitarbeiter dazu bewegen, freiwillig
ihre Arbeitszeit von 40 auf 30 Wochenstunden zu reduzieren.
DHL-Sprecher Manfred Hauschild sagte dem Blatt, mit dem Angebot
wolle man erreichen, ohne Kündigungen auszukommen. Angeblich
soll auch jedem, der das Angebot annimmt, eine Prämie von 6000
Euro gezahlt werden. Nach Angaben der Internationalen
Flug-Transportvereinigung IATA in Genf ist im Dezember das
Luftfrachtaufkommen weltweit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um
22,6 Prozent gesunken. (ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Wir könnten auch zum Boykott aufrufen«
vom 12.02.2009 -
Verklappte Laugen in der Asse
vom 12.02.2009 -
Spähen und speichern
vom 12.02.2009 -
»Lassen uns nicht aus Strasbourg verdrängen«
vom 12.02.2009 -
Warnstreik im Winterwetter
vom 12.02.2009 -
Demonstration gegen Polizeiaufrüstung und Überwachungsstaat
vom 12.02.2009 -
»Der Staat betätigt sich als Rechtsbrecher
vom 12.02.2009 -
»Zeichen für mangelnden Aufklärungswillen«
vom 12.02.2009