Aus: Ausgabe vom 28.02.2009, Seite 1 / Ausland
US-Demokraten kritisieren Obama
Washington. US-Präsident Barack Obama will bis August 2010 den
Großteil der amerikanischen Truppen aus dem Irak abziehen.
35000 bis 50000 Soldaten sollten aber zunächst noch dort
stationiert bleiben, um die Ausbildung der einheimischen
Sicherheitskräfte zu unterstützen, sagte Obama am
Donnerstag vor Abgeordneten.
Obama wurde dafür von ranghohen Funktionären der eigenen Partei kritisiert. »Wenn man jetzt von 50000 spricht, ist das etwas mehr, als ich gedacht hatte«, sagte der Mehrheitsführer im US-Senat, Harry Reid. Auch Nancy Pelosi, Sprecherin der Demokraten im Abgeordnetenhaus, nannte die Zahl zu hoch.
Obama hatte im Wahlkampf versprochen, den unpopulären Krieg im Irak binnen 16 Monaten zu beenden. Die USA haben zur Zeit rund 142000 Soldaten dort stationiert. (AP/jW)
Obama wurde dafür von ranghohen Funktionären der eigenen Partei kritisiert. »Wenn man jetzt von 50000 spricht, ist das etwas mehr, als ich gedacht hatte«, sagte der Mehrheitsführer im US-Senat, Harry Reid. Auch Nancy Pelosi, Sprecherin der Demokraten im Abgeordnetenhaus, nannte die Zahl zu hoch.
Obama hatte im Wahlkampf versprochen, den unpopulären Krieg im Irak binnen 16 Monaten zu beenden. Die USA haben zur Zeit rund 142000 Soldaten dort stationiert. (AP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
»Wegsehen ist keine Lösung, sondern Teil des Problems«
vom 28.02.2009 -
Beweise für Infiltration von US-Geheimdienst
vom 28.02.2009 -
Enttäuschte Aborigines
vom 28.02.2009 -
Bilanz der Heuchler
vom 28.02.2009 -
Berlusconi erfindet den virtuellen Ausstand
vom 28.02.2009 -
Herzen und Elektroschocks
vom 28.02.2009