Aus: Ausgabe vom 12.03.2009, Seite 2 / Ausland
Wenig Interesse an Jahrestag in Madrid
Madrid. Am fünften Jahrestag der Terroranschläge von
Madrid hat in Spanien das Gedenken an die blutigsten Attentate in
der Geschichte des Landes nur wenig Raum eingenommen. Weder
Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero noch
König Juan Carlos nahmen am Mittwoch an Gedenkveranstaltungen
teil. Die beiden Parlamentskammern legten eine Schweigeminute
für die 191 Todesopfer der Bombenanschläge vom 11.
März 2004 ein.
Die Vorsitzende der größten Organisation der Anschlagsopfer, Pilar Manjón, kritisierte, daß Menschen, die unter den Folgen der Attentate litten, vom Staat nicht ausreichend finanziell unterstützt würden.
(AFP/jW)
Die Vorsitzende der größten Organisation der Anschlagsopfer, Pilar Manjón, kritisierte, daß Menschen, die unter den Folgen der Attentate litten, vom Staat nicht ausreichend finanziell unterstützt würden.
(AFP/jW)
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