Gegründet 1947 Dienstag, 5. November 2024, Nr. 258
Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
  • Ein Glücksfall für die Bahn

    Als linke Ikone taugt Ex-GDL-Chef Manfred Schell kaum, doch als kämpferischer Gewerkschaftsführer hat er sich große Verdienste erworben
    Von Rainer Balcerowiak
  • Ausgemustert

    Ein Dokumentarroman über den Amoklauf von Littleton
    Von Alexander Reich
  • Weißer alter Sack

    Nik Cohn, Patriarch der Popessayistik, schreibt einen Prosa-Rap über New Orleans
    Von Andrea Geibel
  • Schmutz der Straße

    Der Skateboarder und Künstler Ed Templeton zeigt die USA von unten
    Von Daniela Leitner
  • 139 plus minus eins

    Terry Eagleton begibt sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens
    Von Christoph Jünke
  • Kein kalter Soli-Kaffee

    Im Gespräch mit der Journalistin Laura Castellanos zeigt sich Subcomandante Marcos ungewohnt selbstkritisch
    Von Elsa Koester
  • Ökonomie des Überlebens

    Keine reine Zahlenanalyse: Jörg Goldberg über die Rolle Afrikas innerhalb der Weltwirtschaft
    Von Claus-Dieter König
  • Notwendige Wut

    Urs Jaeggi überrascht mit einem Roman über die Verwerfungen im Nachwende-Deutschland
    Von Florian Neuner
  • Der erste Punk

    Der Junghegelianer und Antiphilosoph Max Stirner verstört und provoziert bis heute
    Von Karsten Krampitz
  • Abwälzen auf die anderen

    Georg Klaudas Studie »Die Vertreibung aus dem Serail« rechnet radikal mit heteronormativen Projektionen ab
    Von Dirk Ruder
  • Keine Fälle

    Flöße bauen versus Pillen schlucken: Fernand Deligny über den Versuch eines »anderen« Umgangs mit autistischen Kindern
    Von Helmut Höge
  • Guerillarauchen

    Im Dschungel der Klischees und beknackten Abkürzungen: Oliver Maria Schmitt kennt sich bestens aus
    Von Jürgen Lentes
  • Aus zweiter Hand

    Jens Wonnebergers Roman »Gegenüber brennt noch Licht«
    Von Mona Grosche
  • Kuchen backen

    Johanna Adorján erzählt die ungewöhnliche Lebensgeschichte ihrer jüdischen Großeltern
    Von Mona Grosche
  • Gregorek atemberaubend

    Matthias Frings hat ein Buch über den Schriftsteller Ronald M. Schernikau, dessen Mutter, Berliner Schwule in den 80er Jahren und AIDS geschrieben
    Von Arnold Schölzel
  • Der Andersdenkende

    Der Aufbau Verlag erinnert mit »100 Gedichten« anerkennend an Johannes R. Becher
    Von Thomas Behlert
  • Panorama der Enttäuschungen

    Der größte chancenlose Autor seines Landes: Sätze von Rafael Chirbes möchte man singen
    Von Michael Saager
  • Arg häßlich

    Ein verbotenes Buch in zwei Fassungen und neuer Auflage: Alban Nikolai Herbsts »Meere« gibt es nicht nur im Axel Dielmann Verlag, sondern auch aufwendig überklebt bei Mare
    Von Barbara Bongartz
  • Verärgerte Affen

    Margaret Atwood sorgt für intellektuelles Entertainment in der Finanzkrise und entdeckt das Schulden-Gen
    Von André Weikard
  • Von einem, der auszog

    Matthias Keidtel erzählt in »Das Leben geht weiter« ein modernes Märchen
    Von Robert Mießner
  • Hochwürden

    Bestsellerautorin befriedigt Investmentbanker manuell: Bodo Kirchhoff spricht in leider lösbaren Rätseln
    Von Jamal Tuschick
  • Von der Seite anquatschen

    Ratlos, rätsellos und geschwätzig: Jakob Arjounis neuer Roman gibt Anlaß zur Selbstprüfung
    Von Ambros Waibel
  • Altersmilde

    »Niederschlag«, das Finale der Wyatt-Serie des Australiers Gary Disher, ist jetzt auf deutsch erschienen
    Von Florian Zühlke
  • Aufstand der Erfundenen

    Salvador Plascencia erzählt, wie er einen Roman schreiben wollte und einen Krieg entfachte, weil ihm seine Figuren den Gehorsam verweigerten
    Von Conny Jönsson
  • Sauer macht lustig

    Mit Wut im Bauch kämpft Maria Sveland schreibend für ihre Rechte als Frau und Mutter: »Bitterfotze« ist kein sexy Hype
    Von Carola Ebeling
  • Ermächtigung zum Krieg

    Die NATO will auf ihrem Jubiläumsgipfel Anfang April ein neues strategisches Konzept beschließen. Ein Ziel: Weniger Mitspracherecht der Mitgliedstaaten.
    Von Arnold Schölzel
  • Juristischer Kuhhandel

    US-Regierung unter Barack Obama läßt »feindlichen Kämpfer« als Terrorhelfer anklagen.
    Von Alexander Bahar
  • »Dr. Schiwago« und die CIA

    Der Geheimdienst beeinflußte die Verleihung des Literaturnobelpreises an Boris Pasternak 1958.
    Von Willi Gerns

Die Kinder und Enkelkinder der SED müssen in der Demokratie auch ankommen können. Es wäre falsch, die Mitglieder der Linkspartei für die nächsten 200 Jahre zu exkommunizieren.

SPD-Chef Franz Müntefering in der Saarbrücker Zeitung
  • Wasser bis zum Hals

    In hundert Jahren könnte der Meeresspiegel um bis zu 1,90 Meter angestiegen sein.
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Die Mücken im Müll und der Tod

    Im bolivianischen Tiefland wird gegen das Dengue-Fieber gekämpft. Hilfe auch aus Kuba und Venezuela.
    Von Markus Saxinger, La Paz