Aus: Ausgabe vom 07.04.2009, Seite 4 / Inland
Gesundheitskosten weiter gestiegen
Wiesbaden. Die Ausgaben für Gesundheit sind im Jahr 2007 in
Deutschland um knapp acht Milliarden Euro gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, betrugen
sie 252,8 Milliarden Euro. Das waren 7,8 Milliarden Euro oder 3,2
Prozent mehr als 2006. Die Ausgaben entsprachen 10,4 Prozent des
Bruttoinlandsprodukts (BIP) und beliefen sich auf gut 3070 Euro je
Einwohner.
Größter Ausgabenträger im Gesundheitswesen war die gesetzliche Krankenversicherung. Ihre Ausgaben stiegen um 5,6 Milliarden auf 145,4 Milliarden Euro. Damit trug die gesetzliche Krankenversicherung 57,5 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben. Die Erhebung dient der internationalen Vergleichbarkeit von Gesundheitsausgaben. Erfaßt werden sämtliche Güter und Leistungen mit dem Ziel der Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege, die Kosten der Verwaltung sowie Investitionen der Einrichtungen des Gesundheitswesens. (ddp/jW)
Größter Ausgabenträger im Gesundheitswesen war die gesetzliche Krankenversicherung. Ihre Ausgaben stiegen um 5,6 Milliarden auf 145,4 Milliarden Euro. Damit trug die gesetzliche Krankenversicherung 57,5 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben. Die Erhebung dient der internationalen Vergleichbarkeit von Gesundheitsausgaben. Erfaßt werden sämtliche Güter und Leistungen mit dem Ziel der Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege, die Kosten der Verwaltung sowie Investitionen der Einrichtungen des Gesundheitswesens. (ddp/jW)
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