Aus: Ausgabe vom 04.06.2009, Seite 6 / Ausland
Selbstmord in Guantánamo
Washington. Ein Guantánamo-Häftling aus dem Jemen hat
nach US-Angaben offenbar Selbstmord begangen. Der mehr als sieben
Jahre in dem US-Gefangenenlager auf Kuba eingesperrte
31jährige Mann sei während eines Routinerundgangs leblos
aufgefunden worden, erklärte das US-Südkommando am
Dienstag. Der Name des verstorbenen Häftlings wurde mit
Muhammad Ahmad Abdallah Salih, alias Al-Hanashi, angegeben. Salih
wurde nie vor einem der Militärtribunale in Guantánamo
angeklagt.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Gerüchte und Fakten
vom 04.06.2009 -
Zuma ruft Südafrika zur Versöhnung auf
vom 04.06.2009 -
Kriegsverbrechen untersuchen
vom 04.06.2009 -
Tamilen klagen UNO an
vom 04.06.2009 -
Abrißbagger im Armenviertel
vom 04.06.2009 -
Am Pranger
vom 04.06.2009