Aus: Ausgabe vom 13.06.2009, Seite 2 / Ausland
Tote bei Anschlag in irakischer Moschee
Bagdad. In der irakischen Hauptstadt Bagdad hat ein Jugendlicher
einen sunnitischen Abgeordneten und vier weitere Menschen
getötet. Wie Sicherheitskräfte mitteilten, ereignete sich
der Überfall am Freitag in der Al-Schawaf-Moschee im Stadtteil
Jarmuk. Der Jugendliche erschoß demnach den Abgeordneten
Haret Al-Obaidi, der dem Menschenrechtsausschuß des
irakischen Parlaments angehörte, und seinen Leibwächter.
Danach zündete der Attentäter eine Granate. Ein
Mitarbeiter des Innenministeriums sagte, bei der Explosion seien
drei weitere Menschen getötet und zudem zwölf Menschen
verletzt worden. Der Angreifer sei schließlich getötet
worden.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Rambo-Trupps gegen Piraten
vom 13.06.2009 -
Kreativer Wahlkampf
vom 13.06.2009 -
Die Welt steht kopf
vom 13.06.2009 -
»Studierende sollten sich als Teil der Arbeiterklasse sehen«
vom 13.06.2009 -
Aufrüstung gegen Afghanistan
vom 13.06.2009 -
Latenter Rassismus
vom 13.06.2009