Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
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Aus: Ausgabe vom 18.07.2009, Seite 16 / Aktion

Alle für eine

Wir brauchen noch 172 Genossinnen und Genossen
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1000 Mitglieder soll demnächst unsere Genossenschaft LPG junge Welt eG stark sein – am Donnerstag dieser Woche konnte der Vorstand der LPG 18 Anträgen auf Mitgliedschaft entsprechen. Unsere neuen Unterstützer haben insgesamt 21 Anteile gezeichnet. Hinzu kommen sieben weitere Anteile durch Erhöhungen. Auch dieses Mal sind die Anteilszeichner wieder sehr verschieden: die junge Regisseurin aus Berlin, der Rechtsanwalt aus Hannover, der Maschinenarbeiter aus Esslingen, die Lehrerin aus Egelsbach, der Rentner aus Dresden, der Redakteur aus Ludwigsburg, die Bundestagsabgeordnete aus Berlin oder der Geophysiker aus Oberschöna. Sie kommen aus allen Teilen der Republik, aus unterschiedlichen Berufs- und Altersgruppen, aber sie alle nutzen die Tageszeitung junge Welt, und sie verbindet der Wunsch, etwas zu ihrer Entwicklung beizutragen. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie dieser Gemeinschaft beitreten. Den Aufnahmeantrag finden Sie in der Infobroschüre der Genossenschaft, zu bestellen beim Aboservice (siehe unten), oder unter www.jungewelt.de/lpg/aufnahmeantrag.

Aber auch in dieser Woche meldeten sich Leserinnen und Leser, die aus unterschiedlichen Gründen eine andere Form der Unterstützung der jungen Welt wählen. Siegfried R. aus P. teilt uns beispielsweise mit, daß er sein Sozialabo auf das Soliabo umstellt und zudem eine Spende auf das Prozeßkostenkonto überweist. Der Umstieg auf eine höhere Preisklasse ist eine hervorragende Möglichkeit, zum ökonomischen Gleichgewicht der jungen Welt beizutragen. Denn viele andere können sich in Krisenzeiten ein Abo nicht leisten – und wenn, dann eben öfter nur das ermäßigte Sozialabo. Damit das aber den Verlag nicht in eine Schieflage bringt, ist es wichtig, daß jeder, der kann, das Normal- oder gar das Soliabo bezahlt. Denn mit den Soliabos werden die Sozialabos subventioniert. Liebe Leserinnen und Leser, Sie können jederzeit auf eine höhere Preisklasse umsteigen – Anruf, Fax oder E-Mail genügen. Unser Aboservice ist unter 030/536355-82, per Fax an 030/536355-48 oder unter abo@jungewelt.de zu erreichen. Wählen doch auch Sie die Form aus, in der Sie uns unterstützen können.

Verlag, Redaktion, Genossenschaft

jW-Prozeßkostenfonds Kontoinhaber: Verlag 8. Mai GmbH, Postbank, BLZ: 100 100 10, Kontonummer: 69 56 82 100, Stichwort: Prozeßkosten

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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