Ein letztes »Weshalb?«
Zappelnd und zeternd wurde am Wiener Burgtheater die Post-Peymann-Ära eingeleitet. Von Stephan Hilpold
Stephan HilpoldWar das wirklich beabsichtigt? Wo blieb das große barocke Welttheater, wo das filigrane Spiel um Sein und Schein? Es sollte doch alles ganz anders werden mit der ersten Premiere dieser neuen Intendanz: ein bißchen Frieden, ein bißchen Freude, gemütlicher halt!
Endlich war man den Langzeitdirektor Claus Peymann los, diesen großen Theaterrabauken, der in den letzten Jahren mehr mit seinem Mundwerk als auf der Bühne bewegt hatte. Und endlich saß auf dem heißesten Intend...
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