Inguschetien ist zum Pulverfaß geworden
Nachbarn Tschetscheniens geraten unter Druck einer riesigen Flüchtlingswelle
Rund 100 000 Tschetschenen sind vor den Kämpfen in die westliche Nachbarrepublik Inguschetien geflüchtet, wo weder Lebensmittel noch Unterkünfte vorhanden sind. Das macht die kleine Republik zum Pulverfaß und sorgt für eine weitere Destabilisierung im Nordkaukasus. Präsident Ruslan Auschew rechnet mit über 200 000 Menschen, die in Inguschetien unterkommen wollen. Um den Druck zu verringern, will Moskau die Flüchtlinge im russisch besetzten Norden Tschetscheniens ans...
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