Aus: Ausgabe vom 17.08.2009, Seite 1 / Ausland
US-Armeestützpunkte in Kolumbien
Bogotá. Kolumbien erlaubt der US-Armee die Nutzung von
sieben seiner Militärstützpunkte. Beide Länder
hätten sich auf ein entsprechendes Abkommen geeinigt, teilte
das kolumbianische Außenministerium am Freitag (Ortszeit)
mit. Damit würden Kolumbien und die USA ihr »Engagement
im Kampf gegen den Drogenhandel und den Terrorismus« unter
Beweis stellen. Das Abkommen muß den Angaben zufolge noch von
den zuständigen Regierungsbehörden beider Länder
geprüft werden, bevor es unterschrieben werden kann.
Der Militärpakt ermöglicht den USA die Nutzung der kolumbianischen Militärstützpunkte, um »Überwachungsflüge« über dem Pazifik zu starten. Die Pläne waren bei den Regierungen der Nachbarländer Venezuela und Ecuador auf scharfe Ablehnung gestoßen. Venezuelas Präsident Hugo Chávez warnte die US-Armee vor einem Einmarsch in sein Land. (AFP/jW)
Der Militärpakt ermöglicht den USA die Nutzung der kolumbianischen Militärstützpunkte, um »Überwachungsflüge« über dem Pazifik zu starten. Die Pläne waren bei den Regierungen der Nachbarländer Venezuela und Ecuador auf scharfe Ablehnung gestoßen. Venezuelas Präsident Hugo Chávez warnte die US-Armee vor einem Einmarsch in sein Land. (AFP/jW)
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