Aus: Ausgabe vom 10.11.2009, Seite 1 / Ausland
Wirbelsturm fordert Tote in El Salvador
San Salvador. Nach schweren Verwüstungen durch den Hurrikan
»Ida« hat der Präsident von El Salvador, Mauricio
Funes, in dem zentralamerikanischen Land den Notstand ausgerufen.
Der Wirbelsturm hatte am Sonntag mehr als 130 Tote gefordert, rund
60 Menschen wurden am Montag noch vermißt.
»Heute ist ein sehr trauriger Tag für dieses Land«, sagte Funes in einer Rundfunkansprache. Besonders betroffen von der Katatstrophe waren die Gebiete im Osten des Landes. In der Stadt Verapaz, rund 110 Kilometer südöstlich der Hauptstadt San Salvador, begrub eine Schlammlawine ein ganzes Viertel unter sich. In Tepetitan wurden durch Erdrutsche und Überschwemmungen rund 30 Häuser zerstört. Mehr als 10 000 Menschen sitzen nach Angaben des Katastrophenschutzes in Notunterkünften, mehr als 1700 Wohnhäuser wurden beschädigt oder zerstört. (AFP/PL/jW)
»Heute ist ein sehr trauriger Tag für dieses Land«, sagte Funes in einer Rundfunkansprache. Besonders betroffen von der Katatstrophe waren die Gebiete im Osten des Landes. In der Stadt Verapaz, rund 110 Kilometer südöstlich der Hauptstadt San Salvador, begrub eine Schlammlawine ein ganzes Viertel unter sich. In Tepetitan wurden durch Erdrutsche und Überschwemmungen rund 30 Häuser zerstört. Mehr als 10 000 Menschen sitzen nach Angaben des Katastrophenschutzes in Notunterkünften, mehr als 1700 Wohnhäuser wurden beschädigt oder zerstört. (AFP/PL/jW)
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