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Aus: Ausgabe vom 12.11.2009, Seite 16 / Sport

Sonstiges

Das Gefühl, nackt zu sein

Stockholm. Michael Phelps schwamm beim Kurzbahn-Weltcup in Stockholm am Mittwoch weiter hinterher. Der Hauptgrund ist sein freiwilliger Verzicht auf einen High-Tech-Anzug, der vom Weltverband FINA ab dem 1. Januar verboten ist. »Ohne den Anzug hatte ich das Gefühl, nackt zu sein«, erklärte der 24jährige. »Wir müssen uns alle daran gewöhnen. Es ist also besser, jetzt schon damit anzufangen.« Am Wochenende will Phelps in Badehose gegen Paul Biedermann antreten.(sid/jW)

Finales Urteil

Lausanne. Die 1500-m-Europameisterin Sureyya Ayhan bleibt lebenslang gesperrt. Der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne hob die Reduzierung des Startverbots auf vier Jahre durch das türkische Sportgericht auf. Ayhan war im September 2008, vier Jahre nach einer ersten Dopingsperre, bei der Olympiavorbereitung in den USA positiv auf die anabolen Steroide Methandienon und Stanozolol getestet worden. (sid/jW)

Heißen wie die Profis

Hamburg. Jack Robert Culcay-Keth, 24 Jahre alt, wohnhaft in Darmstadt, ist am 12. September in Mailand der erste deutsche Amateurboxweltmeister seit 14 Jahren geworden. Jetzt hat er seinen Namen einkürzen lassen und wechselt als Jack Culcay zu den Profis. Am Mittwoch unterschrieb der Sohn einer Deutschen und eines Ecuadorianers für drei Jahre plus drei Jahre Option bei Universum Box-Promotion, dem Hamburger Stall von Klaus-Peter Kohl. Der Weltergewichtler soll sein Profidebüt am 19. Dezember in Schwerin geben. »Ich hoffe, ich kann in drei bis vier Jahren um eine WM kämpfen«, sagte Culcay. (sid/jW)

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