Aus: Ausgabe vom 12.11.2009, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Profitplus für zwei Meinungsmacher
Berlin/Gütersloh. Die Medienkonzerne Bertelsmann und Springer
melden mitten in der Branchenkrise Gewinnzuwächse im dritten
Quartal. Europas größtes Medienhaus Bertelsmann konnte
trotz sinkender Umsätze den Gewinn deutlich steigern. Der Axel
Springer Verlag schnitt nach Angaben von Vorstandschef Mathias
Döpfner besser ab als erwartet.
Der Bertelsmann-Umsatz sank zwischen Juli und September zwar um 4,5 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Dennoch verbesserte das Unternehmen das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Operating Ebit) gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 284 Millionen Euro. Der Konzerngewinn fiel mit 87 Millionen Euro sogar fast sechs Mal so hoch aus.
Beim Axel Springer Verlag stieg das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen im dritten Quartal bereinigt um Sondereffekte um rund 10,2 Prozent auf 102,2 Millionen Euro. Der Umsatz verringerte sich um 3,0 Prozent auf 631,4 Millionen Euro. (AP/jW)
Der Bertelsmann-Umsatz sank zwischen Juli und September zwar um 4,5 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Dennoch verbesserte das Unternehmen das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Operating Ebit) gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 284 Millionen Euro. Der Konzerngewinn fiel mit 87 Millionen Euro sogar fast sechs Mal so hoch aus.
Beim Axel Springer Verlag stieg das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen im dritten Quartal bereinigt um Sondereffekte um rund 10,2 Prozent auf 102,2 Millionen Euro. Der Umsatz verringerte sich um 3,0 Prozent auf 631,4 Millionen Euro. (AP/jW)
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